Veröffentlicht inPanorama

Traurig: Sechsjähriger lädt zur riesigen Pizza-Party – aber keiner von seinen Bekannten kommt

Traurig: Sechsjähriger lädt zur riesigen Pizza-Party – aber keiner von seinen Bekannten kommt

doc72h36ppidqg1i60ta58x_MASTER.jpg
teddy Foto: Sil Mazzini
  • Ein Junge aus Arizona will seinen Geburtstag feiert
  • Die Mutter lädt 32 Jungen und Mädchen aus dem Kindergarten ein
  • Niemand kommt

Berlin. 

Der Geburtstag ist ein besonderer Ehrentag für die meisten Menschen. Auch der sechsjährige Teddy aus Arizona hoffte auf eine tolle Party in seiner Heimatstadt Tucson. Dazu hatte seine Mutti Sil Mazzini mal eben 32 Kindergartenfreunde eingeladen – alle Kinder, die da sind, also.

Doch es sollte bei weitem nicht das rauschende Fest werden, auf das Mutter und Sohn gehofft hatten. Ein Foto, dass Sil Mazzini bei Facebook postete, zeigt die traurige Wendung.

Kaum einer hat abgesagt

Denn tatsächlich ist keiner der Freunde im örtlichen Restaurant erschienen – der kleine Teddy feierte allein. „Manche hatten wenigstens die Würde, abzusagen“, erklärte die Mutter. Aber nicht alle.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Das traurige Foto machte auf dem sozialen Netzwerk natürlich schnell die Runde. Und so dauert es nicht lange, bis nicht nur zahlreiche Grüße unter das Foto kommentiert wurden. Sondern auch Angebote gemacht wurden. Man können die Kinder ja zusammen spielen lassen, schlugen andere Mütter vor.

Basketball-Team lädt zum Spiel ein

Die beste Reaktion kam aber von dem Basketball-Team „Phoenix Stars“ – sie schrieben: „Wie wäre es, wenn wir bei uns mit Tausenden feiern? Tickets für unser Spiel am Mittwoch gegen die Lakers gehören dir!“ Auch der örtliche Fußballclub lädt zum Spiel.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter / X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Doch wo Sonne ist, ist auch Schatten. Nicht wenige werfen im Netz der Mutter vor, das ganze sei ein Fake. So behauptet eine Kommentatorin bei Facebook gar, Bekannte von ihr seien sogar bei dem Geburtstag gewesen. Die Mutter bestreitet dies natürlich. Der Junge bedankte sich zwischenzeitlich für die Aufmerksamkeit.

Mutter bereut den Post jetzt

Das ganze Hin und Her hat letztlich die Mutter dazu gebracht, ihre ganze Aktion zu bereuen – „Yahoo!“ berichtete, Mazzini plane erstmal keine Geburtstagspartys mehr. Ihrem Sohn gehe es gut. Das sei jetzt wichtig.