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Stromausfall in Frankfurt führt nicht zu größeren Schäden

Stromausfall in Frankfurt führt nicht zu größeren Schäden

Ein Stromausfall in Frankfurt am Dienstagnachmittag ist nach ersten Erkenntnissen glimpflich verlaufen. Im ganzen Stadtgebiet fielen kurzzeitig einige Ampelanlagen aus, dadurch bedingte Verkehrsunfälle wurden aber nicht bekannt, berichtete ein Sprecher der Polizei am frühen Dienstagabend.

Frankfurt/Main (dapd). Ein Stromausfall in Frankfurt am Dienstagnachmittag ist nach ersten Erkenntnissen glimpflich verlaufen. Im ganzen Stadtgebiet fielen kurzzeitig einige Ampelanlagen aus, dadurch bedingte Verkehrsunfälle wurden aber nicht bekannt, berichtete ein Sprecher der Polizei am frühen Dienstagabend. Die Straßenbahnen auf den Altstadtlinien und in den Stadtteilen Griesheim und Höchst konnten wegen Ausfällen der Oberleitungen für eineinhalb beziehungsweise eine Stunde nicht fahren. Eine VGF-Sprecherin sagte, dies habe zu Zugverspätungen und -ausfällen geführt, Unfälle seien nicht gemeldet worden.

Ein Sprecher des Energieversorgers Mainova sagte zu dapd, um 16.32 Uhr habe es einen kurzfristigen Spannungsabfall im Stromnetz gegeben, der sich wie eine Welle über das ganze Stadtgebiet ausgebreitet und in den meisten Fällen nur in einem kurzen Flackern der Lichter bemerkbar gemacht habe. Jedoch sei ein Umspannwerk in Griesheim ausgefallen, weil dort Wartungsarbeiten an der Sicherung durchgeführt würden. Im Stadtteil habe es fast eine Stunde lang keinen Strom gegeben.

Was zu dem Stromausfall führte, war zunächst unklar. Der Mainova-Sprecher sagte, die Ursache dürfte außerhalb des Frankfurter Netzes liegen.

dapd