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Shirley MacLaine: „Ich bin sehr geizig mit meinem Geld“

Shirley MacLaine: „Ich bin sehr geizig mit meinem Geld“

Sie ist eine der letzten lebenden Hollywood-Diven: Shirley MacLaine. Anders als viele ihrer Kolleginnen schwelgt die 80-Jährige jedoch nicht im Luxus. „Ich bin sehr geizig mit meinem Geld“, erklärt die Schauspielerin spot on news.

Shirley MacLaine (80, „Mrs. Winterbourne“) zählt zu den wohl bekanntesten Namen in Hollywood. Die mittlerweile 80-jährige Schauspielerin ist seit den 1950er Jahren im Entertainment-Business aktiv. Doch trotz ihres weltweiten Ruhms ist MacLaine der Meinung, dass „das Promi-Dasein von der Gesellschaft arg überbewertet wird“, wie sie spot on news jetzt in Los Angeles verriet.

„Deine Privatsphäre ist eingeschränkt, du bekommst einen besseren Tisch in einem Restaurant, aber auch nur, weil das Restaurant davon profitiert, dass ein sogenannter ‚Promi‘ zu Gast ist“, so MacLaine, die zuletzt in den Serien „Downtown Abbey“ und „Glee“ in Gastauftritten zu sehen war und im Moment vier neue Projekte in der Pipeline hat.

Eine eher nüchterne Sichtweise hat die 80-Jährige, was ihre Einkünfte angeht. Zwar habe sie über die Jahre ein „ansehnliches Vermögen erwirtschaftet“, jedoch sei sie „von Natur aus eher geizig“ und könne „gut mit Geld wirtschaften“. Sie müsse jedes Mal staunen, wenn ihre Kollegen so exorbitante Investitionen wie zum Beispiel in einen Privatjet oder einen Bentley tätigten. „Das halte ich für völlig übertrieben und sinnlos“, so MacLaine, die nur „sehr wenig Geld“ für sich selbst ausgibt.

Die Grand Dame aus Hollywood hat übrigens kein Problem damit, in die Jahre zu kommen. „Ich mag es, dass sich jüngere Leute um mich Sorgen machen und mir kleine Geschenke bereiten“, so MacLaine, die dank ihrer Begeisterung für UFOs und Außerirdische glaubt, dass „echte Aliens unter uns auf dem Planeten Erde leben“. Auch an ein Leben nach dem Tod glaubt MacLaine. „Ich bin gespannt, ob ich Recht behalte und kann es kaum abwarten, was ich auf der anderen Seite entdecke, wenn ich diese Erde verlasse.“