Der Schauspieler Uwe Friedrichsen starb bereits am Samstag im Alter von 81 Jahren Große Popularität erlangte er in der Wirtschaftskrimi-Serie „Schwarz-Rot-Gold“, in der er bis 1995 mit sprödem norddeutschen Charme einen Zollfahnder spielte Als Synchronsprecher lieh er unter anderem Peter Falk („Columbo“), Gérard Depardieu und Donald Sutherland seine Stimme
Hamburg.
Der Schauspieler Uwe Friedrichsen ist tot. Er starb am Samstag im Alter von 81 Jahren in einem Hamburger Krankenhaus, wie seine Witwe Ute Papst und seine Künstleragentur dem „Hamburger Abendblatt“ am Montag bestätigten.
Einer der Höhepunkt in der langen Schauspieler-Karriere: In der legendären „Faust“-Inszenierung spielte Friedrichsen neben Gründgens als Mephisto und Will Quadflieg als Faust den Schüler. Gustaf Gründgens hatte den jungen Mimen 1956 für seine legendäre „Faust“-Inszenierung ans Hamburger Schauspielhaus geholt. Friedrichsen gehörte dessen Ensemble zwölf Jahre lang an. Danach arbeitete er als freier Schauspieler und war in zahlreichen Fernsehproduktionen zu sehen.
Er übernahm zahlreiche Rollen in Krimireihen („Tatort“, „Der Alte“, „Derrick“), Kinder erlebten ihn in den 80er Jahren in der „Sesamstraße“ neben Ilse Biberti, Lilo Pulver, Horst Janson sowie Samson und Herrn von Bödefeld. Als gefragter Synchronsprecher lieh er unter anderem Peter Falk („Columbo“), Gérard Depardieu und Donald Sutherland seine ausdrucksstarke Stimme.
Schwerpunkt auf Krimi-Serien Bis 1968 gehörte Friedrichsen zum Schauspielhaus-Ensemble in Hamburg, dann machte er sich selbstständig und entdeckte das Fernsehen für sich: Große Popularität erlangte er als Detektiv Jones Burte in der Kriminalserie „John Klings Abenteuer“ (1965-70), in „Spaß beiseite, Herbert kommt“ (1981) und in der Wirtschaftskrimi-Serie „Schwarz-Rot-Gold“, in der er bis 1995 mit sprödem norddeutschen Charme einen Zollfahnder spielte.
Der Schauspieler Uwe Friedrichsen ist tot. Er starb am 30. April im Alter von 81 Jahren in einem Hamburger Krankenhaus.
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Der gebürtige Altonaer galt als einer der bekanntesten Schauspieler in Deutschland.
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Gustaf Gründgens hatte ihn 1956 für seine legendäre „Faust“-Inszenierung ans Hamburger Schauspielhaus geholt, dessen Ensemble er bis 1968 angehörte.
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Danach arbeitete er als freier Schauspieler und war in zahlreichen Fernsehproduktionen zu sehen, …
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… darunter in der Wirtschaftskrimi-Serie „Schwarz-Rot-Gold“ – gemeinsam mit Dietmar Mues (l.), Hannelore Elsner und Siegfried Kernen. Bis 1995 spielte er mit sprödem norddeutschen Charme einen Zollfahnder.
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Vor allem Kinder werden sich an seine Auftritte in der „Sesamstraße“ erinnern, unter anderem an der Seite von Lilo Pulver (r.) und Horst Janson (r.).
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Friedrichsen mit Tiffy in der deutschen Ausgabe der Sesamstraße 1979.
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Seine Eltern wollten zunächst nicht, dass er Schauspieler wird, sagte er in einem Interview. Doch er setzte sich letztlich durch. Diese Aufnahme zeigt ihn mit der Schauspielerin Renan Demirkan in der ZDF-Serie „Der Alte“.
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Friedrichsen war auch ein gefragter Hörbuch- und Synchronsprecher und lieh unter anderem seinen amerikanischen Kollegen Peter Falk und Donald Sutherland seine markante Stimme.
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Geboren wurde Friedrichsen 1934 als Sohn eines Ingenieurs in Altona. Schon in der Schule hatte er in zahlreichen Aufführungen mitgewirkt, machte aber den Eltern zuliebe eine Lehre als Import-/Exportkaufmann.
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Nebenher brachte er sich das Schauspielen selbst bei und gründete 1953 mit Freunden das innovative Theater 53. 1955 wurde Ida Ehre, die Prinzipalin der Hamburger Kammerspiele, auf ihn aufmerksam. Ein Jahr später holte ihn Gustaf Gründgens ans Deutsche Schauspielhaus
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Auch wenn er später viel für Film und Fernsehen arbeitete – wie für die beliebte ZDF-Serie „Die Rettungsflieger“ (v.l.n.r.: Oliver Hörner, Uwe Friedrichsen, Ursela Monn, Patrick Wolff, Marlene Marlow und Nicolas König) – …
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… galt seine Liebe immer dem Theater. So stand der Schauspieler bis ins hohe Alter regelmäßig auf der Bühne. Gemeinsam mit Thekla Carola Wied stand Friedrichsen im August 2009 mit dem Henrik Ibsen-Stück „John Gabriel Brokman“ im Ernst-Deutsch- Theater Hamburg auf der Bühne.
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Im Jahr 2007 stand Friedrichsen abermals in Goethes „Faust“ auf der Bühne. Diesmal im Ohnsorg Theater in Hamburg – hier zu sehen mit Intendant Christian Seeler.
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In der plattdeutschen Inszenierung überzeugte Friedrichsen wiederholt als Mephisto.
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Im Ohnsorg Theater spielte er im Jahr 2010 unter anderem erfolgreich im Stück „Die Katze auf dem heißen Blechdach“ von Tennessee Williams – mit seinen Kollegen (v.l.n.r.): Beate Kiupel, Till Huster, Oskar Ketelhut, Sandra Keck und Uta Stammer.
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Gemeinsam mit Schauspielkollege Charles Brauer (l.) in „Warten auf Godot“ im Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg.
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Die Hamburger Volksbühne ernannte den Schauspieler, der in zweiter Ehe mit der Pharmareferentin Ute Papst verheiratet war, in Seevetal bei Hamburg lebte zu seinem 60. Bühnenjubiläum zum Ehrenmitglied.
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Dabei hatte es ihm niemand leicht gemacht, Schauspieler zu werden. „Meine Eltern wollten natürlich, dass ich etwas Anständiges lerne“, sagt Friedrichsen in einem Interview. Und das bedeutete in Hamburg: eine Lehre als Import-/Exportkaufmann. Der Großvater, bei dem der Junge aufwuchs, hielt seinen Berufswunsch „für absolute Spinnerei“. Doch als sein Enkel in der ersten Serie des deutschen Fernsehens, „Familie Schöllermann“, den Schwiegersohn in spe spielen durfte, war auch er überzeugt: Kurzerhand besorgte er einen Fernseher und stellte ihn im „Dorfkrug“ in Kattendorf auf, damit alle den Auftritt im Fernsehen miterleben konnten.
Goethes „Faust“ auf platt gespielt Zuletzt sah man Friedrichsen am Hamburger Ernst Deutsch Theater und am Ohnsorg Theater, wo er in die Rolle des legendären Hans Albers schlüpfte oder Goethes „Faust“ auf platt gab. Zu seinem 60. Bühnenjubiläum 2013 ernannte ihn die Volksbühne in Hamburg zum Ehrenmitglied. Daneben hat sich Friedrichsen immer sozial und politisch engagiert.
So machte er für die SPD Wahlkampf und wurde von den Sozialdemokraten zur Bundespräsidenten-Wahl nach Berlin entsandt. „Wir sind in diese Welt gestellt mit einer Aufgabe, und wir müssen diese Aufgabe erfüllen“, sagte der gläubige Christ damals in einem Interview. „Das Problem unserer Zeit ist, dass die Menschen zu wenig Zivilcourage haben.“ Dagegen habe er immer versucht anzukämpfen.
Friedrichsen hinterlässt seine Ehefrau Ute Papst und insgesamt vier Kinder. (dpa/les)
Schauspieler Bud Spencer verstarb am 27. Juni 2016 im Alter von 86 Jahren. Vor allem durch seine Western-Komödien an der Seite von Terence Hill war der gebürtige Italiener beinahe weltweit zur Kultfigur geworden.
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Er war ein Raubein mit Charme, ein Intellektueller, ein sanfter Künstler, ein aufbrausender Charakter. Götz George war nicht nur einer der vielfältigsten Schauspieler des Landes, sondern ein Mensch mit vielen Facetten. George ist einem Millionenpublikum neben zahlreichen weiteren Rollen besonders als „Tatort“-Kommissar Horst Schimanski in Erinnerung. Er starb am 19. Juni nach kurzer Krankheit im Alter von 77 Jahren und gehört zu den vielen Prominenten, die bereits in diesem Jahr von uns gegangen sind.
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Trauer um „The Greatest“ Muhammad Ali: Er litt seit über 30 Jahren an Parkinson, ließ sich aber nicht unterkriegen. Nun hat Muhammad Ali – der berühmteste Boxer der Sport-Geschichte – seinen wichtigsten Kampf im Alter von 74 Jahren verloren. Der dreifache Weltmeister im Schwergewicht und Olympiasieger im Halbschwergewicht hatte seine Karriere im Jahr 1981 beendet.
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Der Gründer der Hilfsorganisation Cap Anamur, Rupert Neudeck, ist tot. Er starb am 31. Mai im Alter von 77 Jahren.
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Sie galt als „Grande Dame der Sexberatung“, als verlässliche Ratgeberin für verunsicherte Paare. Vor allem mit Büchern und im Fernsehen stand Erika Berger mit Tipps zur Seite. In Köln ist sie nun am 16. Mai im Alter von 76 Jahren gestorben.
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„Da da da“ wurde 1982 zu einer Hymne der Neuen Deutschen Welle. Nun ist der ehemalige Schlagzeuger der Band Trio, Peter Behrens, am 11. Mai gestorben. Der Schlagzeuger hatte gemeinsam mit Sänger Stephan Remmler und dem Gitarristen Gert Krawinkel 1979 die Band Trio gegründet. Er wurde 68 Jahre alt.
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Er war der Schüler in Gustaf Gründgens „Faust“ und spielte den Fahnder in „Schwarz-Rot-Gold“: Jetzt ist Uwe Friedrichsen, der Schauspieler mit der markanten Stimme, mit 81 Jahren am 30. April gestorben.
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Die Toten Hosen trauern um ihren früheren Drummer Wolfgang „Wölli“ Rohde. Der 66-Jährige sei am 25. April „nach schwerer Krankheit im Kreise seiner Familie gestorben“, teilte die Band mit. „Er war auch für uns ein Familienmitglied und bis zum letzten Tag ein enger guter Freund“. „Wir werden Dich nie vergessen.“ Der Schlagzeuger war von 1986 bis 1999 Mitglied der Band und war seit einigen Jahren schwer krebskrank.
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Genialer Gittarist, begnadeter Sänger, fantastischer Songwriter, einfallsreicher Arrangeur: Prince („Purple Rain“, „Sign O’ the Times“, „Musicology“) war ein Hochbegabter der Popmusik. Der Mann, der mehr als 20 Instrumente spielte und über 100 Millionen Tonträger verkaufte, wurde am 21. April in seinem Anwesen „Paisley Park“ im US-Bundesstaat Minnesota tot aufgefunden.
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Sein Markenzeichen war die Fliege. Der Schauspieler und ehemalige Frankfurter „Tatort“-Kommissar Karl-Heinz von Hassel ist am 19. April nach kurzer schwerer Krankheit gestorben.
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Die frühere Defa-Schauspielerin, die Niederländerin Cox Habbema, ist am 18. April im Alter von 72 Jahren gestorben. Sie wirkte in zahlreichen Spielfilmen und TV-Serien in der damaligen DDR mit, wie etwa im Defa-Märchenfilm „Wie heiratet man einen König?“ und im „Polizeiruf 110“. Habbema verließ dann die DDR aus Protest gegen die Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann.
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Die amerikanische Schauspielerin und fünffache Emmy-Preisträgerin Doris Roberts ist am 19. April im Alter von 90 Jahren friedlich eingeschlafen. Sie wurde vor allem durch ihre Rolle der nervigen Schwiegermutter in der langjährigen Sitcom „Alle lieben Raymond“ über die chaotische Familie des Sportjournalisten Ray Barone (Ray Romano) bekannt.
Am 7. April erlag die Schauspielerin Hendrikje Fitz im Alter von 54 Jahren ihrem schweren Krebsleiden. Die Fernseh- und Theaterdarstellerin spielte seit 1998 die Physiotherapeutin Pia Heilmann in der beliebten ARD-Serie „In aller Freundschaft“.
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Den Auftakt der neuen Trilogie hat er noch erlebt und darin mitgewirkt: Erik Bauersfeld, der in „Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht“ als Admiral Ackbar zu hören ist, starb am 4. April 2016 im Alter von 93 Jahren.
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Am 1. April ist im Alter von 89 Jahren der frühere deutsche Außenminister Hans-Dietrich Genscher in seinem Haus in Bonn gestorben. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) reagierte mit folgenden Worten (Auszüge) auf den Tod des FDP-Politikers: „Mit ihm verliert Deutschland einen weltweit geachteten Staatsmann und ich persönlich einen hochgeschätzten Ratgeber. (…) Hans-Dietrich Genschers Lebenswerk galt zwei Zielen: dem europäischen Entspannungsprozess und der deutschen Wiedervereinigung. (…) Ich verneige mich in Hochachtung vor der Lebensleistung dieses großen liberalen Patrioten und Europäers …“
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Die irakisch-britische Stararchitektin Zaha Hadid ist am 31. März völlig überraschend gestorben. Sie erlag in Miami (USA) im Alter von 65 Jahren einem Herzinfarkt. Hadid zählte zu den weltweit erfolgreichsten Architekten – wegen der fließenden Formen ihrer Gebäude wurde sie auch „Königin der Kurven“ genannt.
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Auschwitz war sein Lebensthema, der „Roman eines Schicksallosen“ sein Opus Magnum. Der ungarische Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger Imre Kertesz starb ebenfalls am 31. März im Alter von 86 Jahren nach langer Krankheit in Budapest.
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Die amerikanische Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin Patty Duke wurde nur 69 Jahre alt. Sie starb am 29. März.
Der belgische Radsport ist gleich von zwei Schreckensmeldungen binnen 24 Stunden erschüttert worden. Am Ostermontag (28. März) ist der belgische Radprofi Daan Myngheer gestorben. Der 22-Jährige hatte während eines Rennens auf Korsika (Frankreich) einen Herzstillstand erlitten, wurde reanimiert und starb zwei Tage später in einem Krankenhaus.
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Beim Radsportklassiker Gent-Wevelgen kollidierte der erst 25 Jahre alte Sprinter Antoine Demoitié derart heftig mit einem Motorrad aus dem Begleittross, dass auch er wenig später am 27. März seinen Verletzungen erlag.
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Als „Mr. Swing“ eroberte Roger Cicero seine Fans in Deutschland. Der in Berlin geborene Musiker starb am 24. März im Alter von 45 Jahren an einem Hirninfarkt in Hamburg. Cicero hatte für Deutschland 2007 beim Eurovision Song Contest (ESC) gesungen und mit „Frauen regier’n die Welt“ den 19. Platz belegt. Zu seinen Markenzeichen gehörte der obligatorische Hut.
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Generationen von Kindern und Eltern kannten ihn, den Mann mit Nickelbrille, Latzhose und Bauwagen: Peter Lustig. Der legendärer Moderator der ZDF-Kinder- und Kultsendung „Löwenzahn“ ist am 23. März mit 78 Jahren gestorben.
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Weit mehr als 40 Jahre lang spielte Ken Howard in erfolgreichen Kinofilmen und Fernsehserien. Mit 71 Jahren ist der US-Amerikaner am 23. März gestorben.
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Quirlig und voller Ideen: So kannte man Lothar Späth als baden-württembergischen Regierungschef. Am 18. März ist das „Cleverle“ im Alter von 78 Jahren gestorben. Späth war von 1978 bis 1991 fünfter Ministerpräsident des 1952 gegründeten Bundeslandes. Auch nach seinem Ausscheiden aus der Politik 1991 war er in der Öffentlichkeit und der Wirtschaft stets aktiv. In Thüringen befasste er sich mit dem Umbau und der Sanierung von Jenoptik.
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Der ehemalige Außenminister und FDP-Chef Guido Westerwelle wurde nur 54 Jahre alt. Am 18. März erlag der Politiker in der Universitätsklinik Köln den Folgen seiner Leukämie-Erkrankung. Bei Westerwelle war im Juni 2014 – nur ein halbes Jahr nach seinem Ausscheiden aus dem Auswärtigen Amt – eine besonders schlimme Form von Blutkrebs diagnostiziert worden.
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Musik, das war sein Lebenselixier: Bis zuletzt stand Hugo Strasser auf der Bühne – als letzter seiner langjährigen Weggefährten Max Greger und Paul Kuhn ist er am 17. März gestorben. Der Swing-Musiker und Klarinettist ist 93 Jahre alt geworden.
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Sein ganzes Leben lang stand Frank Sinatra Jr. im Schatten seines Vaters und versuchte dennoch ebenfalls Karriere im Showbusiness zu machen. Der einzige Sohn des legendären US-Entertainers Frank Sinatra (1915-1998) ist am 16. März im Alter von 72 Jahren in Florida (USA) gestorben.
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Er erfand etwa James Bonds Unterwasser-Scooter, den Schleudersitz im Aston Martin und die Raumstation für „Moonraker“ (1979). Der britische Filmarchitekt Sir Ken Adam und gebürtige Berliner hatte unter anderem sieben „James-Bond“ -Filme ausgestattet. Am 11. März ist der zweifache Oscar-Gewinner im Alter von 95 Jahren in London gestorben.
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Der britische Musikproduzent Sir George Martin, genannt „Fünfter Beatle“, ist am 8. März im Alter von 90 Jahren gestorben. Er hatte 1962 erstmals Probeaufnahmen der Beatles gehört und war als Chef des Plattenlabels Parlophone maßgeblich an ihrem Aufstieg zu Weltstars beteiligt.
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Sie war die starke Frau an „Ronnies“ Seite: Nancy Reagan. Die ehemalige First Lady, die gemeinsam mit ihrem Ehemann Ronald Reagan acht Jahre im Weißen Haus verbrachte, ist am 6. März im Alter von 94 Jahren gestorben. Die am 6. Juni 1921 als Anne Frances Robbins geborene frühere Filmschauspielerin war die zweite Frau von „Ronnie“, der 2004 nach einer Alzheimer-Erkrankung gestorben war.
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Mehr als 60 Jahre prägte er mit seiner Suche nach dem Originalklang die Sicht auf klassische Musik. Der österreichische Stardirigent und Pionier des Originalklangs Nikolaus Harnoncourt ist am 5. März im Alter von 86 Jahren gestorben.
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Dreieinhalb Jahre nach dem Gewinn der olympischen Silbermedaille ist die australische Ruderin Sarah Tait (33) am 3. März an Krebs gestorben. Sie hatte kurz nach der Geburt ihres zweiten Kindes im März 2013 die Diagnose Gebärmutterkrebs erhalten.
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Oscar-Preisträger George Kennedy ist am 28. Februar gestorben. In den 60er und 70er Jahren war er ein gefeierter Charakterdarsteller. Später schaffte er mit seiner Rolle als Polizeiinspektor in der Erfolgstrilogie „Die nackte Kanone“ ein Comeback. Er wurde 91 Jahre alt.
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Rund zwei Jahre lang verkörperte sie in der früheren Daily Soap „Marienhof“ (ARD) die kesse Bar-Besitzerin Hilde Möhlmann-Poppel. Die Schauspielerin Margit Geissler ist am 22. Februar im Alter von nur 57 Jahren einem Lungenkrebs-Leiden erlegen.
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Millionen Leser hat Umberto Eco auf eine literarische Reise ins Mittelalter geführt. Unter dem Titel „Der Name der Rose“ wurde der Roman ein Riesenerfolg und machte den Professor mit einem Schlag weltberühmt. Am 19. Februar ist Eco im Alter von 84 Jahren in Mailand (Italien) gestorben.
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Die US-Schriftstellerin Harper Lee gelang mit „Wer die Nachtigall stört“ ein mit dem Pulitzerpreis gekröntes Stück Weltliteratur. Es verkaufte sich rund 40 Millionen Mal. Am 19. Februar ist sie im Alter von 89 Jahren gestorben.
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Der ehemalige UN-Generalsekretär Boutros Boutros-Ghali ist am 16. Februar mit 93 Jahren gestorben. Der ägyptische Diplomat war der erste Vertreter Afrikas an der Spitze der Vereinten Nationen.
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Der Bestsellerautor und frühere Fernsehmoderator Roger Willemsen ist am 7. Februar im Alter von 60 Jahren einer Krebserkrankung erlegen. Er gehörte zu den bekanntesten deutschen Intellektuellen.
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Maurice White, eines der Gründungsmitglieder der Band „Earth, Wind & Fire“, ist am 4. Februar gestorben. Der siebenfachen Grammy-Preisträger wurde 74 Jahre alt. Der Schlagzeuger, Sänger und Songwriter litt an der Parkinson-Krankheit.
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Sein „Traumschiff“ fuhr stets auf Erfolgskurs. Und auch mit der „Schwarzwaldklinik“ schrieb er Fernsehgeschichte. Am 31. Januar ist der berliner TV-Produzent Wolfgang Rademann mit 81 Jahren gestorben.
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Der Chef des Stiftherstellers Faber-Castell, Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell, ist am 21. Januar im Kreise seiner Familie im US-amerikanischen Houston gestorben. Er wurde 74 Jahre alt.
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Er war bekannt für sein stilles, einfühlsames und sozialkritisches Kino: Mit Dutzenden Filmen hatte der italienische Regisseur Ettore Scola internationalen Erfolg, war unter anderem für den Oscar nominiert. Am 19. Januar ist er im Alter von 84 Jahren gestorben.
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Er war Mitbegründer einer der erfolgreichsten US-Rockgruppen und prägte mit ihr ein eigenes Genre – der Eagles-Gitarrist Glenn Frey ist am 18. Januar im Alter von 67 Jahren in New York gestorben.
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Am selben Tag, 18. Januar, hat Frankreich einen seiner bedeutendsten Autoren verloren: Michel Tournier. Der Schriftsteller und Deutschlandkenner ist im Alter von 91 Jahren in Choisel (Frankreich) gestorben.
Trauer um Alan Rickman. Der gebürtige Londoner gehörte zu den profiliertesten britischen Schauspielern seiner Generation. Die Schurkenrolle in „Stirb langsam“ machte ihn berühmt, …
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… als Severus Snape piesackte er Harry Potter. Am 14. Januar starb er mit 69 Jahren an Krebs.
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20 Jahre lang hatte der Musikmanager René Angélil gegen den Krebs gekämpft. Der Ehemann der kanadischen Sängerin Céline Dion starb ebenfalls am 14. Januar im Alter von 73 Jahren. Dion war mit Angélil seit 21 Jahren verheiratet und hat mit ihm drei Kinder.
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Mit starken Frauenrollen wurde Ruth Leuwerik in den 50er-Jahren zum Vorbild einer ganzen Generation. Am 12. Januar starb sie im Alter von 91 Jahren in München. Für das Kinopublikum der Nachkriegsjahre und Wirtschaftswunderzeit war sie der Inbegriff der „idealen Frau“: Selbstbewusst, eigenständig und voller Herzenswärme waren die Charaktere, …
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… mit denen sie auf der Leinwand zu sehen war. „Die Trapp-Familie“ mit ihr als angehender Nonne, die sich um die Kinder des adligen Witwers Trapp (Hans Holt) kümmert und mit Gesang fasziniert, war ein Riesenerfolg.
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Der britische Sänger und Songwriter David Bowie ist am 10. Januar seinem Krebsleiden erlegen. Er wurde 69 Jahre alt. Bowie war einer der erfolgreichsten Popstars weltweit und nahm 25 Alben auf. Das letzte – „Blackstar“ – erschien anlässlich seines 69. Geburtstags am 8. Januar.
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Am 7. Januar ist Achim Mentzel im Alter von 69 Jahren überraschend gestorben. Der gebürtige Ost-Berliner galt als Stimmungskanone und Vollblut-Entertainer. Zu DDR-Zeiten spielte er in mehreren Musikgruppen, vor allem im Bereich Schlager. Zeitweise hatte er im MDR eine eigene TV-Sendung: „Achims Hitparade“. Mentzel war viermal verheiratet und hinterlässt mehrere Kinder.
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Am 6. Januar ist die italienische Nachkriegsdiva Silvana Pampanini gestorben …
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… In ihrer langen Karriere drehte die gebürtige Römerin mit fast allen großen Leinwandstars ihrer Zeit, darunter Vittorio De Sica, Marcello Mastroianni, Totò und Jean Gabin. Sie wurde 90 Jahre alt.
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Der Pianist Paul Bley, einer der einflussreichsten Jazzmusiker der vergangenen Jahrzehnte, ist am 5. Januar im Alter von 83 Jahren gestorben. Der Kanadier hatte weit mehr als 100 Alben veröffentlicht und war mit vielen namhaften Musikern des Free Jazz aufgetreten. „Improvisation ist Nahrung für das Hirn der Hörer“, hatte er einmal gesagt.
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Millionen kannten Maja Maranow seit mehr als 20 Jahren vor allem aus der ZDF-Krimireihe „Ein starkes Team“: Sie spielte darin die Hauptrolle an der Seite von Florian Martens. Mit nur 54 Jahren ist die Schauspielerin gestorben. Die Ursache blieb Privatsache. In einer Traueranzeige schrieben enge Freunde, Maranow sei am 4. Januar „friedlich eingeschlafen“.
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Als Polizist an der Seite von Louis de Funès wurde er berühmt. Der französische Schauspieler Michel Galabru (r.) starb am 4. Januar mit 93 Jahren in Paris (Frankreich).
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Der Fernsehkoch Sante de Santis ist am 3. Januar im Alter von 50 Jahren gestorben. Zeitweise nahm er an der Vox-Show „Kochduell“ teil, die von 1997 bis 2005 lief.
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Der französische Sänger Michel Delpech (69) starb am 2. Januar an den Folgen einer Krebserkrankung. Der französische Präsident François Hollande sagte über ihn auf Twitter, er sei gestorben, ohne alt geworden zu sein. „Seine Chansons haben uns berührt, weil sie von unserem Leben sprachen“.
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Vilmos Zsigmond, einer der einflussreichsten Kameramänner Hollywoods und 1978 mit dem Oscar geehrt, ist an Neujahr in Kalifornien (USA) gestorben. Der Ungar wurde 85 Jahre alt.
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