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„Tatort: Murot und das Paradies“: Zuschauern „schwant Böses“

Am Sonntag zeigt die ARD den neuen „Tatort: Murot und das Paradies“. Es wird mal wieder ein abgedrehter Fall aus Wiesbaden.

Murot
© HR/Bettina Müller

Tatort: Das sind die bekanntesten Ermittler-Teams

Die Krimiserie „Tatort“ begeistert schon seit Jahrzehnten die deutschen TV-Zuschauer.

Es geht wieder nach Wiesbaden. Am Sonntagabend (22. Oktober 2023) zeigt die ARD den neuen „Tatort: Murot und das Paradies“. Und wie es bei Fällen von Kommissar Felix Murot (gespielt von Ulrich Tukur) so üblich ist, wird auch der neue Fall etwas ganz Besonderes.

Schon das Bild, das die ARD dem neuen „Tatort“ aus Hessen beilegte, zeigt: Ein klassischer Krimi wird das nicht. Auf dem Foto sieht man Murot in einem Raumanzug, wie er durch das Weltall schwebt.

ARD zeigt neuen „Tatort“ mit Felix Murot

„Zusammen mit seinem Analytiker versucht Kommissar Felix Murot, der gerade eine Depression durchmacht, der Frage nach dem Glück auf die Spur zu kommen. Zeitgleich werden im Umfeld der Frankfurter Bankenwelt nacheinander zwei sonderbare Leichen entdeckt. Den beiden Toten wurde der Nabel entnommen und ein bizarrer Port gelegt, mittels dessen man sie an eine Nabelschnur andocken und so ernähren konnte. Die Ermittlungen führen Murot in eine verstörende Unterwelt, ganz nah heran an ein großes, unglaubliches und vor allem unwiderstehliches Glücksversprechen“, heißt es dazu in der Beschreibung der ARD.

Wie Bild und Beschreibung zusammenpassen? Darauf dürfen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer am Sonntagabend freuen. Auf „X“ (vormals bekannt als „Twitter“) wird jedenfalls jetzt schon fleißig diskutiert. „Ohje, mir schwant Böses“, heißt es beispielsweise unter dem Hashtag „Tatort“. Ein anderer Nutzer dagegen jubelt: „Murot ist Gott“, während ein dritter schreibt: „Die Beschreibung des heutigen ‚Tatort‚ klingt schon sehr abgedreht – ich freu mich schon drauf!“


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Bei den Kritiken kommt der neue Fall aus Hessen jedenfalls gut weg. Bei „ntv“ heißt es beispielsweise: „’Murot und das Paradies‘ ist faszinierender Trip und packender Thriller in einem. Allerdings kommt es – wie eigentlich immer bei Murot-‚Tatorten‘ – ganz auf die Bereitschaft der Zuschauer an, sich auf den Fall einzulassen.“ Und die Berliner Zeitung jubelt: „Ulrich Tukur genießt das Glück eines Schauspielers, der zwischen depressiv und verzückt alle Facetten einer Existenz vorführen darf. Ein Erlebnis!“