>>> Vorsicht, Spoiler! In diesem Artikel verraten wir elementare Details zur Handlung und zur Post-Credit-Szene des neuen Marvel-Films „Spider-Man: No Way Home“. Wenn du dich nicht spoilern lassen willst, solltest du jetzt lieber aufhören zu lesen.
Mit „Spider-Man: No Way Home“ haut Marvel zum Jahresende noch mal so richtig einen raus!
Das dritte Solo-Abenteuer mit Tom Holland als Peter Parker ist ein absolutes Highlight im Marvel Cinematic Universe (MCU) geworden. Fast im Minutentakt werden die Fans mit Easter Eggs und Gastauftritten beschenkt – oder mit grandiosen Charaktermomenten zu Tränen gerührt.
Und normalerweise gehört die Bonus-Szene im Abspann ebenfalls zu den Highlights für die MCU-Fans. Doch was die Zuschauer am Ende von „Spider-Man: No Way Home“ zu sehen bekommen, dürfte vereinzelt für Enttäuschung sorgen.
„Spider-Man: No Way Home“: Besuch aus anderen Film-Universen!
Doch fangen wir vorne an: Im Film öffnet ein missglückter Zauber von Dr. Strange (Benedict Cumberbatch) das Tor zum „Multiversum“ – und das ermöglicht es Figuren aus anderen Film-Universen, plötzlich im „Avengers“-Kosmos aufzutauchen.
In diesem Fall kehren sogar die „alten“ Spider-Man-Darsteller Tobey Maguire und Andrew Garfield und ihre Gegenspieler Doctor Octopus (Alfred Molina), Green Goblin (Willem Dafoe) oder Electro (Jamie Foxx) auf die Leinwand zurück – ein absolutes Fest für Fans!
Natürlich gewinnen die Guten am Ende zwar und schicken alle Besucher wieder in ihre eigenen Universen zurück – doch das trifft eben auch einen Charakter, bei dem sich das wohl kein Comic-Fan gewünscht hatte!
Auch Venom kommt durch das Multiversum ins MCU
Es ist nur zwei Monate her, da startete „Venom 2: Let There Be Carnage“ (Kritik HIER nachlesen ) in den deutschen Kinos. Zur Erinnerung: Venom ist ein Alien, das sich im Körper von Journalist Eddie Brock (Tom Hardy) eingenistet hat und ihm Superkräfte verleiht – und er ist ein absoluter Kult-Bösewicht aus dem Spider-Man-Universum. Doch wegen eines Rechtestreits zwischen Marvel und Sony trafen beide im Kino zuletzt nicht aufeinander!
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Spider-Man: No Way Home
- der 27. Film im Marvel Cinematic Universe (MCU)
- Kinostart: 15. Dezember 2021
- Laufzeit: 148 Minuten
- Darsteller: Tom Holland, Zendaya, Benedict Cumberbatch, Marisa Tomei, Alfred Molina, Jamie Foxx
- Regie: Jon Watts
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Entsprechend groß war der Jubel bei den Fans, als Eddie und Venom am Ende von „Venom 2“ einen TV-Bericht über den Tom-Holland-Spider-Man sehen. Die Hoffnung: Endlich würde Venom ins MCU kommen und gegen Spidey antreten.
Aber wird daraus jetzt etwa doch nichts? Denn ja, Eddie und Venom kommen auch in „Spider-Man: No Way Home“ vor – aber nur in der End-Credit-Szene!
Bekommt das MCU eine „Venom“-Version ohne Tom Hardy?
Der kurze Gastauftritt beschränkt sich darauf, dass sich Venom und Eddie in einer Bar betrinken und Scherze über die Avengers reißen. Und kurz darauf werden die zwei – wie alle anderen Multiversums-Gäste im Film – wieder dorthin zurück gezaubert, wo sie hergekommen sind.
Mit anderen Worten: Die Stippvisite von Tom Hardy als Eddie Brock im MCU ist schon wieder vorbei!
Immerhin bleibt ein Teil des schwarzen Alien-Schleims, aus dem Venom besteht, in der MCU-Welt zurück – und könnte sich dort nun einen eigenen Wirt suchen. Planen die MCU-Produzenten etwa eine eigene „Venom“-Version für ihren Spider-Man? Ganz ohne Tom Hardy?
Das dürfte vielen Fans, die nach „Venom 2“ bereits Hoffnung geschöpft hatten, so gar nicht gefallen…