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„Spider-Man: No Way Home“: Emotionales Fan-Feuerwerk! DAMIT rührt Marvel alle Zuschauer zu Tränen

„Spider-Man: No Way Home“: Emotionales Fan-Feuerwerk! DAMIT rührt Marvel alle Zuschauer zu Tränen

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„Spider-Man: No Way Home“: Emotionales Fan-Feuerwerk! DAMIT rührt Marvel alle Zuschauer zu Tränen

„Spider-Man: No Way Home“: Emotionales Fan-Feuerwerk! DAMIT rührt Marvel alle Zuschauer zu Tränen

Bares für Rares: Das sind die Händler

>>> Vorsicht, Spoiler! In diesem Artikel verraten wir elementare Details zur Handlung des neuen Marvel-Films „Spider-Man: No Way Home

Da dürften sich alle MCU-Fans einig sein: „Spider-Man: No Way Home“ ist alles, was sie wollten – und noch viel mehr!

Mit „Spider-Man: No Way Home“ liefert Marvel nicht nur den besten seiner drei Spidey-Solo-Filme mit Tom Holland in der Titelrolle ab, sondern auch insgesamt einen der besten Ableger ihrer mittlerweile 27 MCU-Filme!

Und der Grund dafür ist nicht die bombastische Action, die tollen Effekte oder die flotten Sprüche. Nein – es geht um den Umgang des Films mit seinem wahrscheinlich größten Highlight!

„Spider-Man: No Way Home“ bringt Tobey Maguire und Andrew Garfield zurück

Monatelang wurde im Netz darüber spekuliert, von offizieller Seite wurde es stets verneint – doch jetzt hat es sich tatsächlich als wahr erwiesen: Die ehemaligen Spider-Man-Darsteller Tobey Maguire (2002-2007) und Andrew Garfield (2012-2014) ziehen sich nochmal den rot-blauen Anzug über!

Die Filmhandlung macht das möglich: Ein Zauber von Dr. Strange (Benedict Cumberbatch) geht schief und schon öffnet sich das Tor zum „Multiversum“ – und das lädt nicht nur die Alternativ-Spideys ein, sondern auch deren Gegenspieler wie Doktor Octopus (Alfred Molina), den Grünen Kobold (Willem Dafoe) oder Electro (Jamie Foxx).

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Ein Wahnsinns-Comeback – das jedoch auch schnell in plumpem Fan-Service ohne viel Substanz hätte enden können. Doch Regisseur Jon Watts ermöglicht den beiden Ex-Wandkrabblern eine mehr als nur würdige Abschiedsrunde!

Ex-Spider-Man-Darsteller bekommen bewegenden Abschied

Sowohl Maguire als auch Andrew Garfield beendeten ihre Spider-Man-Karrieren, nachdem ihr jeweils letzter Film miese Kritiken erhielt. Maguires „Spider-Man 3“ (2007) sei zu überladen und hätte bei der Darstellung von Kult-Bösewicht Venom versagt, hieß es damals. Und auch Garfields „The Amazing Spider-Man 2“ (2014) habe zu viele Bösewichte in einen Film gepackt und sich zu sehr auf Franchise-Building konzentriert.

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Spider-Man: No Way Home

  • der 27. Film im Marvel Cinematic Universe (MCU)
  • Kinostart: 15. Dezember 2021
  • Laufzeit: 148 Minuten
  • Darsteller: Tom Holland, Zendaya, Benedict Cumberbatch, Marisa Tomei, Alfred Molina, Jamie Foxx
  • Regie: Jon Watts

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Mit „No Way Home“ haben wir aber nun einen Film mit insgesamt drei Spider-Männern und fünf (!) Bösewichten: Doc Oc, der Grüne Kobold, Lizard, Electro und Sandman. Und noch dazu einen Zauberer und ein Multiversum – und all das in einer Filmreihe mit knapp 30 Filmen! Da kann man durchaus ebenfalls von „überladen“ sprechen.

Und ironischerweise gelingt es ausgerechnet in diesem Film, Maguire und Garfield eine ganze Reihe ehrlich berührender Momente zu verpassen!

Tobey Maguire spielt zum ersten Mal seit 14 Jahren wieder Spider-Man

Wenn Tobey Maguire den Peter Parker verkörpert, ist es fast so, als sei seit 2007 kein einziger Tag vergangen. Seine Gespräche mit Otto Octavius oder Norman Osborn dürften jedem Fan ein nostalgisches Lächeln ins Gesicht zaubern.

Und wenn er Tom Hollands Peter dann vom Tod seines Onkels Ben erzählt und das legendäre Zitat „Aus großer Kraft folgt große Verantwortung“ von sich gibt, spürt man schon den Kloß im Hals.

Doch eine Spur bewegender wird es dann bei Andrew Garfield, der eine wunderschöne Szene von den Machern spendiert bekommt.

Andrew Garfield sorgt für emotionales Highlight

Garfields Geschichte alleine ist bereits rührend: Für den Spider-Man-Fan seit Kindheitstagen ging ein Lebenstraum in Erfüllung, als er 2012 erstmals die Rolle des Superhelden spielen dürfte. Und freiwillig hätte er den Job bestimmt nicht schon nach zwei Filmen an den Nagel gehängt.

Umso schöner ist es nun, ihm bei seinem dritten Spider-Man-Auftritt zuzusehen. In jeder Sekunde ist seine Freude über diese Chance spürbar – und Regisseur Jon Watts nimmt Garfields „Amazing Spider-Man“-Charakter absolut ernst. Vor allem in einer Szene während des finalen Showdowns.

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In „The Amazing Spider-Man 2“ kann Peter nicht verhindern, dass seine große Liebe Gwen (Emma Stone) in den Tod stürzt – ein Erlebnis, dass er nach wie vor nicht hinter sich lassen kann. Als es ihm in „No Way Home“ dann aber gelingt, MJ (Zendaya) – die Freundin von MCU-Spidey Tom Holland – vor einem tödlichen Sturz zu bewahren, sorgt das für einen der schönsten Momente des gesamten Films.

Die Tränen in Andrew Garfields Gesicht, als er gerette MJ in seinen Armen hält. Die Bedeutung, die dieser Moment für „seinen“ Peter Parker haben muss. All das ist so großartig inszeniert – wer da keine feuchten Augen bekommt, der hat kein Herz.

Marvel muss mehr Emotionen zeigen

Marvel zeigt hier eine Sache ganz deutlich: Ihre Superhelden-Blockbuster können ans Herz gehen, können Tiefgang haben, können zu Tränen rühren. Wo sonst viel zu oft noch schnell ein lockerer Spruch von der Seite reingedrückt wird, um bloß niemandem die Laune zu verderben, lässt „Spider-Man: No Way Home“ solche bewegenden Momente einfach in vollem Maße auf das Publikum wirken!

Danke, Marvel! Künftig gerne mehr davon.