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RTL-Aus für beliebten Moderator – Nachfolger steht bereits fest

Bei RTL kann ein Moderator bald länger schlafen. Sein Job geht an einen anderen Kollegen.

RTL-Aus für Marco Schreyl
© imago/Sven Simon

RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus. Die Abkürzung „RTL“ leitet sich aus der Bezeichnung „Radio Television Luxembourg“ ab. Der TV-Sender entstand als Ableger des deutschsprachigen Radioprogramms „Radio Luxemburg“.

Er ist schon lange ein fester Bestandteil bei RTL. Für viele TV-Zuschauer war er lange Zeit mitunter das Gesicht von „Deutschland sucht den Superstar“. Die Rede ist nicht etwa von Dieter Bohlen, sondern von Marco Schreyl.

Im Zeitraum von 2005 bis 2012 hat Marco Schreyl sieben DSDS-Sieger verkünden dürfen. Und auch danach ist er RTL noch treu geblieben. Seit März 2022 moderiert der 49-Jährige Früh-Formate des Senders, doch damit ist schon bald Schluss.

RTL: Moderatoren-Wechsel am Morgen

Wie das Branchenportal „DWDL“ berichtet, läuft der Vertrag von Marco Schreyl zum Ende des Jahres aus. Und der Sender solle auch nicht beabsichtigen, den Vertrag noch einmal zu verlängern. Derzeit ist Marco Schreyl eines der ersten Gesichter, die RTL-Zuschauer am Morgen erblicken, wenn sie den Fernseher einschalten. Bei „Punkt 6“, „Punkt 7“ oder auch „Punkt 8“ ist er regelmäßig vertreten.

Aber ein Nachfolger steht auch bereits in den Startlöchern. Am Montag (4. Dezember) stellte RTL den neuen Moderator ab dem 8. Januar 2024 für die frühen Formate vor. Und er ist kein Unbekannter, zumindest Tagesschau-Fans sollte das Gesicht bekannt vorkommen. Von 2016 bis 2021 war er zeitweise bei „tagesschau24“ sowie bei der Vormittagsausgabe der „ARD Tagesschau“ zu sehen. Der neue RTL-Moderator hört auf den Namen Jan Malte Andresen.

RTL holt Jan Malte Andresen
RTL holt Jan Malte Andresen Foto: Julias Lieblinge

Vom Radio zum Fernsehen

„Ich freue mich wahnsinnig darauf, mit den RTL-Zuschauern den Tag zu beginnen. ‚Punkt 6/7/8‘ vereint für mich das Beste des Radios – kompakt informieren, unterhalten nutzwertig sein – nur eben mit Bildern! Toll, dass mir Menschen dabei jetzt auch in die müden Augen schauen können“, lauten die Worte mit Blick auf seinen neuen Job.


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Zuletzt konnten Fans nur seine Stimme im Radio hören. Seit 2017 begleitet der 51-Jährige die Zuhörer im „WDR2 Morgenmagazin“ bei ihrem Start in den Tag. Früh aufstehen ist Andresen also gewohnt – dafür wird Marco Schreyl nächstes Jahr voraussichtlich wieder länger schlafen können.

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