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Martin Rütter besucht Tierheim Darmstadt: Mitarbeiter müssen die Polizei verständigen

Hundeprofi Martin Rütter besucht das Tierheim in Darmstadt. Doch gibt es erschreckende Szenen. Mitarbeiter müssen die Polizei verständigen.

Martin Rütter besucht Tierheim: Mitarbeiter müssen die Polizei verständigen. Ein Einsatz steht an.
© Tierheim Darmstadt

Fünf Gefahrenquellen im Haushalt für Haustiere

Keine gekippten Fenster oder Schokolade im Haus: Wer sicher gehen will, dass die Haustiere sicher Zuhause leben, sollte diese Gefahrenquellen beachten.

Es sind traurige Bilder, die die Zuschauer in der neuen Vox-Sendung „Martin Rütters Tierheimhelden“ zu sehen bekommen. Der Hundeprofi besucht in dem Format deutschlandweit Tierheime und verschafft sich ein Bild von den Zuständen, Arbeiten und vordergründig den besitzerlosen Tieren dort.

Am Samstag (18. November) reist Martin Rütter ins Tierheim nach Darmstadt, wo er Zeuge von etwas wird, das selbst den redefreudigen Bühnen-Entertainer ruhig werden lässt.

Martin Rütter im Tierheim: Polizei-Einsatz!

1.600 Tiere nimmt das Tierheim in Darmstadt jährlich auf. Dafür sorgt Tierheimleiter und Tierarzt Christian Zentgraf. Er und seine Mitarbeiter haben viel zu tun, um für das Wohl der Tiere zu sorgen. In der Episode am Samstag sind sie auf einer Mission – und benötigen dafür sogar die örtliche Polizei.

+++ Martin Rütter besucht Tierheim und erfährt von schrecklichen Szenen: TV-Zuschauer empört +++

Am frühen Morgen müssen sie zu einer Beschlagnahmung. Zig Polizeibeamte sind vor Ort in einem Mehrfamilienhaus. Sie wollen einen Hund aus der Wohnung mitnehmen.

„Ich hoffe, dass der Besitzer den Hund anleint und uns übergibt. Dann ist es eine gute Sache, wenn er mitarbeitet. Wenn er in eine Verteidigungshaltung geht, wird es der Hund sicher auch tun. Dann könnte es blöd werden“, erklärt Zentgraf in die Kamera. Bei dem erwähnten Besitzer handelt es sich um eine  Hundehalterin, die gegen die Auflagen bei ihrem Listenhund verstoßen hat und ihn vorübergehend abgeben soll. Listenhunde sind Hunde, die aufgrund ihrer Rasse als gefährlich angesehen werden.

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In der Vox-Sendung von Martin Rütter finden die Beamten und Mitarbeiter des Tierheims Zugang zur Besitzerin und auch zum Hund und nehmen beide mit ins Tierheim. Dort wartet Tierpsychologe Rütter schon auf das Team und darf dabei sein, wenn der Hund durchgecheckt wird. Der Vierbeiner ist erstaunlicherweise ziemlich ruhig, lässt sich untersuchen, hat sein Frauchen jedoch immer in seiner Nähe. Vorerst. Auch Martin Rütter schaut sich das Schauspiel in aller Seelenruhe an, hat nichts zu kommentieren.

Der Hund kommt anschließend in einen Zwinger, seine Besitzerin darf nicht bei ihm bleiben. Es sind herzzerreißende Szenen: Das Tier jault, die Hundebesitzerin weint wegen des vorübergehenden Abschieds. Noch darf das Tier nicht heim, es stehen noch weitere Checks an.

„Das ist eine wirklich absurde Situation“

„Das ist eine wirklich absurde Situation, dass ein Hund, der von der Grundstruktur so unkompliziert ist, hier landet. Ich hoffe wirklich, dass die Halterin die Kurve kriegt“, so Rütter traurig. Das Wichtigste sei nun ein polizeiliches Führungszeugnis, das beim Rathaus beantragt wird. Auch das Tierheim ist dabei, um zu unterstützen. Rütter: „Weil alle Angst haben, dass sie das sonst nicht geregelt kriegt. Das ist hier weit mehr als Tierschutz.“


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Wie es mit dem Listenhund und seinem Frauchen weitergeht, das erfährst du in „Martins Rütters Tierheimhelden“ ab 19.10 Uhr bei Vox oder in der Mediathek bei RTL Plus.