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Martin Rütter: Zuschauer sind fassungslos – „Bin nur am Heulen“

Martin Rütter ist mit seiner TV-Sendung „Der Hundeprofi unterwegs“ in einem Schlachtbetrieb. Der Hunde-Experte ist fassungslos.

Martin Rütter
Martin Rütter besuchte eine Mastanlage für Hühner. Foto: IMAGO / Karina Hessland

„Wertlos, spielt keine Rolle, bleibt auch einfach liegen. Kümmert sich kein Schwein drum. Abartig.“ Es sind Worte, die man aus einer Sendung von „Hundeprofi“ Martin Rütter eigentlich nicht kennt. Worte voller Entsetzen und Verachtung. Worte, die aus der Folge „Der Hundeprofi unterwegs – Undercover für den Tierschutz“ stammen, die Vox am Samstagabend um kurz nach 19 Uhr zeigte.

Zusammen mit Tierrechtsaktivist Jan Pfeifer hatte sich Martin Rütter in einen Schlachthof begeben. Noch kurz vor Ausstrahlung der Folge hatte sich der Duisburger via Instagram bei seinen Fans gemeldet. „Leute, wirklich WICHTIG. Schaut bitte heute um 19:10 bei Vox rein. Nur GEMEINSAM schaffen wir es so etwas zu ändern. Versprochen, wenn ihr die Sendung bis zum Ende schaut, erlebt ihr mich wie nie zuvor im Fernsehen“, so der „Hundeprofi“.

Martin Rütter rüttelt auf

Und er sollte leider nicht zu viel versprochen haben. Tausende Hühner, eingesperrt in winzigen Käfigen, reihen sich vor dem 52-Jährigen auf. Die Tiere haben keine Möglichkeit, ein natürliches Verhalten zu entwickeln. Es ist dreckig, verendete Tiere wurden einfach in ihren Käfigen liegen gelassen. Man kann den Gestank fast durch den Bildschirm riechen.

Als Rütter die Mastanlage wieder verlassen hat, bricht es aus dem sonst so souveränen Mann heraus. „Ich bin fertig, ehrlich gesagt“, flüstert der Duisburger mit Tränen in den Augen. „Mir sind die doofen Witze vergangen. Dieses Bewusstsein zu haben, dass ich das ja mit befeuere und das ist echt nicht schön. Ich habe das nicht gedacht. Natürlich wohne ich nicht auf dem Mond, aber mir war nicht klar, dass das noch gesetzeskonform ist, was wir gesehen haben“, so der Hunde-Experte sichtlich angefasst.


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Und nicht nur er. Eine Zuschauerin schrieb nach Ansicht der Folge: „Ich bin wirklich froh, dass es solche Dokumentationen gibt, die uns Menschen die Augen öffnen. Bin wirklich nur am Heulen. Was für eine Riesenscheiße.“