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Martin Rütter teilt schockierendes Hunde-Video – „Völlige Tierquälerei“

Hundeprofi Martin Rütter teilt jetzt ein schockierendes Hunde-Video im Netz und ist selbst völlig entsetzt.

Martin Rütter teilt ein Schock-Video, in dem Hunde brutal behandelt werden.
© IMAGO/APress

Drei Erziehungsfehler bei Hunden, die du besser nicht machen solltest

Du willst einen braven Hund? Dann solltest du diese Erziehungsfehler nicht machen.

Es sind schreckliche Bilder, die sich hier abspielen: Ein Jäger schlägt brutal auf seinen Hund ein. Haut immer wieder drauf. Szenen, die Gänsehaut verursachen und wütend machen. Die Videoaufnahmen stammen aus einem Beitrag aus Österreich, in dem Hunde dazu angetrieben werden, Wildtiere aufzuspüren, die dann erschossen werden.

Für Hundetrainer Martin Rütter absolute Schock-Aufnahmen! Der Tierfreund meldet sich jetzt im Netz zu Wort und lässt seinem Zorn freien Lauf.

Martin Rütter: Hunde-Video versetzt ihm Schock

Martin Rütter selbst postet den Videobeitrag auf seinem Instagram-Kanal, will damit um die schrecklichen Machenschaften einiger Jäger aufmerksam machen. Er schreibt:

„Ja klar, natürlich kommt jetzt wieder von der grünen Truppe aus deutschen Wäldern: ‚In Deutschland ist das alles anders, das sind nur wenige schwarze Schafe, eigentlich schützen wir ja Tiere und die Natur.‘ Ja ne, is klar… Und der Mond ist aus Käse. Einer misshandelt den Hund und alle anderen schauen zu, als sei das völlig normal…“ Er selbst habe über ca. 60, sehr unterschiedliche Jagden besucht, sich Bräuche erklären lassen, schreibt Rütter weiter. Dort seien „Trainingsmethoden“ demonstriert worden, „absurd archaische Gebaren und Denkstrukturen“ seien normal gewesen. Im Kern sei der rote Faden ballern wollen, Macht demonstrieren.

„Sie nennen sich Hobbyjäger, dürfen deshalb Hunden die Ruten kupieren, obwohl das längst laut Tierschutzgesetz verboten ist. Aber hey, Jäger bekommen da durch Seilschaften ne Ausnahmegenehmigung“, merkt Martin Rütter sarkastisch an.

Und liefert ein paar weitere Beispiele:

Sie würden seiner Meinung nach Zwingerhaltung damit rechtfertigen, dass die Hunde in der Kälte dichtes Fell bekommen sollen, und würden im Winter die Tiere des Waldes füttern und dann doch irgendwann abschießen.

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Für den Hundeprofi ist ganz klar: „Ich empfinde das einfach nur als absurdes Gebaren. Eine Tradition aus alten Zeiten, die absolut null zeitgemäß ist.“ Ihm sei bewusst, dass er sich nach seinen Äußerungen jetzt auf „massive Beschimpfungen, Diffamierungen und Bedrohungen“ einstellen müsse, „aber sorry, es ändert eben nichts daran, dass ich es als völlige Tierquälerei auf nahezu allen Ebenen empfinde.“

Rütter wettert dann sogar gegen Christian Lindner und kreidet ihm an, dass der Politiker ebenfalls einen Jagdschein hat.


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Martin Rütter: Fan beschwert sich bei Hundeprofi

Prompt meldet sich ein Fan zu Wort, offenbar selbst ein Jäger, der nicht ganz happy damit ist, dass Martin Rütter anscheinend alle Jäger in einen Topf schmeißt. „Lieber Martin Rütter, dass hier schlimme Bilder zu sehen sind, ist keine Frage und wir schämen uns, solche Personen in den Jägerkreisen dabei zu haben. Allerdings alle Jäger über einen Kamm zu scheren, ist nicht fair! Wir und auch alle, die wir hier kennenlernen durften, würden sowas niemals mit ihren Hunden machen!“

Rütter rechtfertigt sich umgehend, erklärt dem Mann noch einmal: „Hallo, ich sage ja null, dass alle Jäger Hunde misshandeln. Aber grundlegend halte ich eben die Jagd als Hobby für völlig unangebracht…“