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Bürgergeld-Empfängerin kocht sich reich: „Das war meine Rettung“

Von Bürgergeld zum Social-Media-Star: Jennifer Kuschel aus Berlin macht vor, was sich viele wünschen. Wie sie es zum Erfolg geschafft hat…

Von Bürgergeld zum Social-Media-Star: Jennifer Kuschel aus Berlin macht vor, was sich viele wünschen. Wie sie es zum Erfolg geschafft hat...
© IMAGO/imagebroker

Das ist das Bürgergeld und so viel steht jedem zu

Wir verraten dir in diesem Video alles, was du über das Bürgergeld wissen musst.

Die 35-jährige Jennifer Kuschel aus Berlin hat es geschafft: Einst auf Bürgergeld angewiesen, ist sie heute eine gefeierte Internetpersönlichkeit. Dabei kocht sie sich mit low-budget Rezepten in die Herzen ihrer Follower. Mit ihrem Erfolg macht die Berlinerin deutlich, dass Erfolg auch mit einem schmalen Budget möglich ist…

Statt Bürgergeld nun Follower und Likes

Kuschels Leben war von finanziellen Kämpfen geprägt. „Durch Mietschulden, Telefonverträge und das Studenten-Bafög hatte ich schnell einen Schuldenberg von rund 10 000 Euro angehäuft. TikTok und Instagram waren meine Rettung“, so die Köching gegenüber „Bild“. Heute teilt die ehemlige Bürgergeld-Empfängerin auf ihrem Instagram-Kanal „foodandfamily“ clevere „Broke“-Rezepte – Gerichte für die schmale Brieftasche, die sie aus der Not heraus entwickelt hat.

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Ihre Budget-freundlichen Kreationen, die sie oft mit weniger als 20 Euro pro Woche zaubert, haben ihr eine treue Fanbasis eingebracht. Einfache, preiswerte Zutaten wie Instantnudeln und Konserven verwandelt sie in köstliche Mahlzeiten, die die Haushaltskasse nicht sprengen. Die Social-Media-Welt hat Kuschel mit offenen Armen empfangen. Ihre ehrlichen und bodenständigen Videos haben ihr über 173.000 Instagram-Follower und eine halbe Million TikTok-Fans eingebracht. Ihre Rezepte werden tausendfach geklickt und geliked.



Laut der „Bild“ verdient Kuschel inzwischen rund 3.000 Euro pro Monat und hat kürzlich sogar ihr eigenes Kochbuch veröffentlicht. Als alleinerziehende Mutter hat sie sich nicht nur ein neues Leben aufgebaut, sondern ist auch ein Vorbild für Sparfüchse und Familienmanagerinnen geworden. „Ich lebe noch immer sparsam und versuche, pro Woche nicht mehr als 50 Euro für Lebensmittel auszugeben“, gibt sie zu.