Als Bürgergeld-Empfänger oder -Empfängerin bekommt man in der Regel die Miete für Wohnungen mit einer bestimmten Größe vom Jobcenter bezahlt. Auch die Nebenkosten werden vom Amt übernommen.
Trotzdem hat Sozialhilfe-Empfängerin Dilara, die in der RTL-Zwei-Doku „Hartz und herzlich“ bei ihrem Alltag begleitet wird, plötzlich einen unheilvollen Brief von ihrem Vermieter in der Post. Die zweifache Mutter, die zum Zeitpunkt der Dreharbeiten noch Hartz 4 anstatt Bürgergeld bezog, hat dafür ihre eigene Erklärung.
Bürgergeld-Empfängerin hat 580 Euro Mietschulden
In der „Hartz und herzlich“-Folge am Sonntag (17. Dezember) auf RTL Zwei wird Dilara von ihrer Freundin Jacky, die ebenfalls in dem rosa Block in Bergheim lebt, auf die Post vom Vermieter hingewiesen. Denn auch Jacky hat ein Schreiben über angebliche Mietschulden im Briefkasten gehabt.
Und tatsächlich, auch Dilara soll die Miete nicht bezahlt haben. „Ich bin angeblich im Mietrückstand – 582 Euro. Obwohl ich keinen Mietrückstand…“, stammelt die zweifache Mutter, als sie das Schreiben liest. „Von wann ist der Brief denn bitte? Da steht nicht mal ein Datum.“
Dilara kann sich den Rückstand nicht erklären, vor allem, weil Miete und Nebenkosten ihrer Wohnung vom Jobcenter bezahlt werden. Sie möchte deshalb die zuständigen Mitarbeiter kontaktieren – und kommt dabei auf einen unangenehmen Gedanken.
Bürgergeld-Empfängerin: „Die wollen uns raus haben“
So hat Dilara plötzlich ihren Vermieter als Strippenzieher im Verdacht, erklärt gegenüber der RTL-Zwei-Kamera: „Ja, ich glaub hier läuft einiges krumm, vor allem, weil die uns ja einfach raus haben wollen.“ Ihr Vermieter möchte Sozialhilfe-Empfänger wie Dilara und Jacky angeblich nicht mehr im Haus haben. „Deshalb suchen die einfach jeden Grund.“
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Glücklicherweise möchte Dilara mit ihren zwei Söhnen ohnehin aus dem rosa Block ausziehen und sich eine neue Wohnung suchen. Ob ihr das gelingt, kannst du bei „Hartz und herzlich“ auf RTL Zwei oder in der Mediathek von RTL+ verfolgen.