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Bürgergeld-Empfänger hat Ärger mit den Ämtern – „Mit den Idioten diskutieren“

Bürgergeld-Empfänger Jens reißt nun endgültig der Geduldsfaden. Nachdem er Stress mit den Behörden hatte, rastet er aus.

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Das ist das Bürgergeld und so viel steht jedem zu

Das Bürgergeld ersetzt in Januar 2023 das bisherige "Hartz IV"-System in Deutschland. Wir verraten dir alles, was du über das Bürgergeld wissen musst.

Da hat jemand wohl die Nase voll: Bürgergeld-Empfänger Jens aus der RTL Zwei Doku „Hartz und Herzlich“ ist es leid. Nachdem er vor einigen Monaten seinen Job verloren hatte, versucht der 52-Jährige nun, verzweifelt wieder an Arbeit zu kommen.

Doch es klappt einfach nicht. Zwischenzeitlich lebt er also von Sozialleistungen. Von Tag zu Tag wächst der Frust bei dem Mann aus dem Winzler Viertel von Pirmasens. Im Gespräch mit seiner Bekannten Dagmar platzt ihm endgültig der Kragen.

Bürgergeld-Empfänger wettert gegen Ämter

Jens lebt seit einigen Monaten vom Bürgergeld. Seitdem er seinen Job verlor, hat er nach eigenen Angaben über 100 Bewerbungen geschrieben. Doch kein Arbeitgeber wollte ihn bislang einstellen. Als er bei einem Spaziergang auf seine Bekannte Dagmar trifft, sprudelt es nur so aus ihm heraus. „Ich bin es so leid. Ich habe auch schon wieder Ärger mit den Ämtern. Dann kannst du wieder von Amt zu Amt rennen. Da kannst du wieder mit den Idioten diskutieren. Ich habe die Schnauze voll“, sagt er wütend.

Auch seine Bekannte kennt diesen Stress nur allzu gut. Bei ihr ist es der Stromversorger, der Ärger macht. Dagmar hat Schulden bei ihrem Anbieter angehäuft und muss nun mit den Konsequenzen leben: Sie muss über eine Prepaidkarte jeden Tag den Strom neu aktivieren. Acht Euro und einen zwei Kilometer langen Marsch kostet sie das täglich.

Nach all der Aufregung und den Problemen gibt es plötzlich gute Nachrichten für Jens. Das Warten hat endlich ein Ende.

Bürgergeld-Empfänger feiert Erfolg

In der TV-Folge vom Mittwoch (6. Dezember) sieht man im weiteren Verlauf, dass Jens endlich einen neuen Job gefunden hat. Stolz hält er einen Vertrag in der Hand und sagt aufgeregt: „Ich habe meinen Arbeitsvertrag bekommen als Gabelstaplerfahrer. Ein Jahr, voll befristet in einer Chemiefirma für elf Euro die Stunde.“


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Der Bürgergeld-Empfänger strahlt über beide Ohren und kann sein Glück kaum fassen. Wenn er sich gut anstellt, hat der Ärger mit den Ämtern wohl bald schon ein Ende.