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„Bares für Rares“: Waldi ersteht Rarität – niemand wird sie je kaufen wollen

„Bares für Rares“-Star Waldi geht das Verhalten seiner Kollegen auf den Senkel. Der Kult-Händler ergreift die Initiative.

Waldi
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Schule kann auch Spaß machen. Auch wenn das jetzt – in den Sommerferien – wohl kaum ein Schüler gerne hört, es stimmt. Besonders, wenn man das Ganze spielerisch angeht. Und das tat in diesem Falle Sybille Wilske aus Münster. Die 46-jährige Lektorin hatte nämlich eine Puppenschule mit zu „Bares für Rares“ gebracht.

Und die hatte sogar einen rheinischen Hintergrund. Demnach stammte der Hersteller nicht nur aus Düsseldorf, durch die Fenster des Klassenzimmers war sogar der Kölner Dom zu sehen. Ein interessantes Stück also, was nun jedoch bei „Bares für Rares“ einen neuen Besitzer finden sollte.

„Bares für Rares“: Puppenschule zum Verkauf

Schließlich hatte Sybille die Puppenschule einst von einer Bekannten geschenkt bekommen. Allerdings sei sie dann direkt in den Keller gewandert und nie genutzt worden. Viel zu schade ob des schönen Spielzeuges, das in den 70ern hergestellt wurde und noch immer in einem Top-Zustand ist.

Problem laut ZDF-Experte Sven Deutschmanek: Es wurde alles aus Kunststoff gefertigt. „Das würde man heute vermutlich nicht mehr so toll finden“, so der 47-Jährige. Und doch sei es schön, dass man ein „fast vollständiges Set“ habe. Sogar der Karton, der den Rahmen für das Klassenzimmer bildet, war noch vollständig und unversehrt.

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Dementsprechend fiel auch die Expertise für das Spielzeug aus. Hatte sich Sybille nur 20 Euro gewünscht, war Sven Deutschmanek schon ein bisschen großzügiger. „Wir liegen hier bei 40 bis 50 Euro“, so der Kunsthändler.

„Bares für Rares“-Waldi hat die Spendierhosen an

Bei Waldi, Julian und Co. sollte es sogar noch mehr werden. Dabei sah es zu Beginn alles andere als gut aus. Schon bei 40 Euro stoppten die Gebote. „Das war aber jetzt unspektakulär“, warf die Lektorin ein und animierte so scheinbar Kult-Händler Walter Lehnertz.

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„Pass auf, Engelchen, weil die hier so rumzicken, du kriegst meine 80. Ich werde es nie verkauft kriegen, aber mir ist das jetzt egal. Ich werde es in ewiger Erinnerung behalten“, polterte Waldi und zahlte somit das doppelte vom eigentlichen Schätzpreis.


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Waldi weiter: „Irgendwann finde ich einen, den ich nicht leiden kann, der kriegt das von mir geschenkt. Aber du sollst nicht drunter leiden.“ Und Sybille? Die war begeistert. Nachvollziehbar.