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Diamantring bei „Bares für Rares“: Großes Fieber endet mit bitterer Ernüchterung!

Bei „Bares für Rares“ reist ein Ehepaar mit großen Hoffnungen an. Doch die Expertise und die Händler lassen sie alt aussehen…

© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Diese Händler sind am längsten dabei

Viele Teilnehmer der ZDF-Kult-Serie „Bares für Rares“ erleben im Pulheimer Walzwerk echte Überraschungen. Häufig werden die Wunschpreise und sogar die Expertise übertrumpft. Echte Sensationen spielen sich häufig ab.

Doch das Ehepaar Klaus und Josefine Keiner aus Kastl bei Altötting durchlebt eine ganz andere Situation. Schon bei der Expertise bekommt ihre anfängliche Euphorie einen Dämpfer und auch im Händlerraum entsteht ein echtes Dilemma.

Das Ehepaar hat einen Diamantring mit im Gepäck. Josefine hat ihn von ihrer Mutter geerbt. Sie selbst hat das edle Schmuckstück nie getragen.

„Bares für Rares“: Funkelndes Erbstück zieht die Blicke auf sich

Sofort sticht er bei der Expertise ins Auge: In der Mitte funkelt ein großer Altschliffdiamant in Zargenfassung, seitlich begleitet von vier weiteren Diamanten. Zwei Naturperlen sind auf der oberen und unter Seite erkennbar.

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Während in den Ecken vier weitere Altschliffdiamanten für weiteren Glanz sorgen. Wow! Insgesamt acht Diamanten enthält der Ring. Das klingt ja nach einem echten kleinen Schatz.

Schnell wird deutlich: Obwohl Josefine den Ring nie getragen hat, ist er für sie ein kleiner funkelnder Schatz. 1.800 Euro hätte sie am liebsten nach dem Besuch im Händlerraum im Gepäck für die Heimreise.

Schon bei der Expertise folgt die bittere Gewissheit

Doch Patrick Lessmann dämpft plötzlich gewaltig ihre Erwartungen und lässt alle Träume zerplatzen. Er erkennt einen Goldwert von 150 Euro. Zudem taxiert er den Gesamtwert auf 900 bis 1100 Euro. „Joa auch in Ordnung“, kommentiert Josefine ernüchternd.

Dennoch begibt sie sich entschlossen in den Händlerraum. Spielt sich hier vielleicht eine echte Sensation ab? Pustekuchen! Die Hoffnung auf den großen Wurf verpufft schnell. So zeigen sich die Händler erstaunt über den hohen Schätzpreis. „Sie haben wirklich eine gute Expertise bekommen“, erklärt Elisabeth Nürdling erstaunt. Die anderen pflichten ihr bei.

Echte Talfahrt im Pulheimer Walzwerk

Mühsam bieten sich die Händler nach und nach hoch. Am Ende stehen nur maue 750 Euro zu Buche. Eine lange Heimreise, große Erwartungen und dann die bittere Ernüchterung. Doch trotz allem nehmen sie das Gebot an. Elisabeth Nüdling greift zu und kauft ihnen den Ring freudestrahlend ab.

Ein wenig desillusioniert zieht Josefine ihr Fazit: „Ich habe lieber 750 Euro in der Hand, als dass der Ring in der Schublade verstaubt.“ Schnell wird klar: Diese Frau lässt sich so leicht nicht aus der Ruhe bringen und behält trotz allem ihre positive Haltung.



Die Geschichte wurde am Mittwoch (23. Juli) ausgestrahlt. Das ZDF zeigt eine neue Folge „Bares für Rares“ immer montags bis freitags ab 15.05 Uhr. Zudem sind die Episoden in der ZDF-Mediathek abrufbar.