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„Bares für Rares“: Paar aus NRW verlangt 13.000 Euro für Ring – Händler fällt die Kinnlade runter

Bei „Bares für Rares“ will ein Paar aus NRW 13.000 Euro für einen Ring. Einem Händler fällt deswegen die Kinnlade runter.

„Bares für Rares“: Ein Paar aus NRW verlangt sage und schreibe 13.000 Euro für diesen Ring.
© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

Bei „Bares für Rares“ gehen allerhand Raritäten über die Händler-Theke. Und ab und zu übersteigen ihre Preise die Vorstellungen der Profis. Das beweist jetzt ein Paar aus NRW, das sich mit einem besonderen Schmuckstück in die ZDF-Trödelshow wagt.

Mit dabei haben Regine Wehking und Ludwig Sandner aus Porta Westfalica einen herzförmigen Diamant-Ring. Und für den wollen sie einige Scheine sehen.

„Bares für Rares“: Paar verlangt 13.000 Euro für Ring

„Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter spricht der Ring gleich zu Beginn an. „Ich finde ihn sehr hübsch“, stellt der ZDF-Star fest. Der Ring hat einen emotionalen Wert für Regine, die ihn einst von ihrer Schwester zum Trost geschenkt bekam. „Ich hatte eine schwere Zeit. Diese Zeit ist überwunden. Und jetzt nach vielen Jahren sage ich, er hat irgendwie seine Pflicht für mich erfüllt. Jetzt darf er gehen.“

Und der Ring macht ordentlich was her. Er besteht laut Experten-Einschätzung von Heide Rezepa-Zabel aus einer gelb-goldene Ringschiene in 750er Gold. In der Mitte befindet sich der Diamant in Herzform, rund herum sind es Edelberille, die Trapez-förmig geschliffen sind – ein Smaragd soll es laut der „Bares für Rares“-Expertin nicht sein.

„Bares für Rares“: Dieser Ring wird von einem Händler unterschätzt.
„Bares für Rares“: Dieser Ring wird von einem Händler unterschätzt. Foto: Screenshot ZDF

Der Diamant stammt aus den 80ern, ist circa 3,2 Karat schwer und im Brillantschliff. Klingt nach einem echten Luxusteil. Deshalb liegt der Wunschpreis der Kandidatin aus NRW auch bei 13.000 Euro!  Doch die Tatsache, dass es sich um einen Diamanten in Herzform handelt, lässt ihn nach Angaben der Kunsthistorikerin Heide Rezepa-Zabel weniger wert sein. Sie schätzt den Ring zwischen 9.000 und 12.000 Euro. Letzteres ist auch die absolute Schmerzgrenze von Regine.

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Bei den anschließenden Verkaufsverhandlungen schätzt Händlerin Susanne Steiger das edle Teil direkt auf 10.000 Euro. Da fällt ihrem „Bares für Rares“-Kollegen Fabian Kahl fast die Kinnlade runter. „Ich hatte den jetzt nicht so hoch eingeschätzt.“

Kandidatin Regine stellt noch einmal klar, dass sie nicht unter 12.000 Euro geht und hat Glück. Denn Händlerin Susanne will sie nicht wieder mit dem Ring nach Hause schicken müssen. „Im Verkauf sehe ich ihn auch bei circa 15.000 bis 16.000 Euro und damit sie keine Schmerzen haben, würde ich ihnen 13.000 Euro anbieten.“


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Das lässt sich die Verkäuferin aus Porta Westfalica nicht zweimal sagen und geht auf den Deal ein. Damit hat sie sich gleich zwei Träume erfüllt: „Wahnsinn! Ich freue mich, ich habe 13.000 Euro erzielt und meine Traumfrau Susanne hat gekauft. Besser geht‘s gar nicht!“