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„Bares für Rares“: Mann will unscheinbaren Koffer verkaufen – ein Detail macht ihn richtig wertvoll

„Bares für Rares“: Mann will unscheinbaren Koffer verkaufen – ein Detail macht ihn richtig wertvoll

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Stefan Harpering will einen Koffer der deutschen Nationalmannschaft verkaufen. Foto: Screenshot ZDF

Er sah unscheinbar aus, hatte aber schon einiges erlebt. Am Dienstag brachte Stefan Harpering ein Gepäckstück zu „Bares für Rares“, das auf den ersten Blick aussah wie ein normaler Koffer. Doch das gute Stück hatte eine bewegte Geschichte.

So hatte der schwarz-rote Koffer des Qualitätsingenieurs aus Ahaus historischen Wert. Er war nämlich bei einem der größten Sporterfolge Deutschlands mit dabei. Der Koffer, den Harpering den „Bares für Rares“-Händler verkaufen wollte, war mit der deutschen Nationalmannschaft in Brasilien. Beim Gewinn des vierten WM-Titels.

„Bares für Rares“: Junger Mann bringt einen Koffer der Nationalmannschaft mit

Dementsprechend hoch waren auch die Preisvorstellungen des 30-jährigen Harpering. Satte 1.500 Euro wollte er für den Koffer haben. Doch ist das realistisch? Schließlich gehörte der Koffer nicht etwa Mario Götze oder Mats Hummels, sondern lediglich einem Personenschützer, der mit der Mannschaft in Brasilien war.

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Das ist „Bares für Rares“:

  • „Bares für Rares“ ist eine Trödelshow
  • Die Sendung wird seit 2013 im ZDF ausgestrahlt
  • Moderiert wird sie von Horst Lichter
  • Es besteht ein fester Pool der „Bares für Rares“-Händler und Experten
  • Diese sehen sich die mitgebrachten Objekte der Verkäufer an
  • Wenn sich beide Seiten einig sind, erzielen die Verkäufer einen guten Preis für ihre Antiquitäten
  • Die neuen Folgen lauen immer wochentags um 15 Uhr
  • Die Anmeldung für die Show erfolgt online

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Ganz so viel würde es wohl nicht werden, merkte „Bares für Rares“-Experte Sven Deutschmanek an. 800 bis 1.200 Euro könne der Koffer der Marke „Rimowa“ aber schon einbringen.

Ein Wahnsinns-Schätzpreis. Das fand auch Horst Lichter. „Ich bin echt geplättet. Weißt du, ich habe hier schon Sachen erlebt, wo ich denke ‚huiuiuiui‘. Aber das ist hier ist ‚huiuiuiuiuiuiuiuiuiu‘.“

„Bares für Rares“: Enttäuschung bei den Händlern

Bei den Händlern war es dann allerdings nichts mehr mit „huiuiuiuiuiuiuiuiuiu“. Denn so viel wollten die „Bares für Rares“-Ankäufer nicht zahlen. Händler Waldi wurde sogar sehr deutlich, als er die Expertenschätzung hörte. „Aber 1.200 gebe ich nicht dafür“, machte der Händler aus der Eifel direkt klar. Und weiter: „Wenn das jetzt ’nem Spieler zuzuordnen ist, dann sehe ich das bei 1.200 Euro. Aber bei ’nem Bodyguard sehe ich das nicht so.“

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Und da stimmten auch die anderen Händler noch ein. Bei 800 Euro stieg dann auch Wolfgang Pauritsch aus und der Koffer fuhr samt Besitzer wieder zurück nach Ahaus.

DIESES Gemälde sorgte für heftige Diskussionen bei „Bares für Rares“. Doch was war darauf nur zu sehen?