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„Bares für Rares“: Kaum vorstellbar! SO sah Horst Lichter mal aus

Glatze und geschwungener Schnäuzer – so kennen die treuen „Bares für Rares“-Zuschauer Horst Lichter. Doch er sah auch mal anders aus…

Bares für Rares Horst Lichter
© ZDF/ Frank W. Hempel.

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Am Sonntag (26. März) geht es bei „Bares für Rares“ eigentlich um die Lieblingsstücke der Händler aus den vergangenen Sendungen. Doch bei einem Rückblick werden Verkäufer und seine außergewöhnliche Rarität plötzlich zur Nebensache. Denn auf einmal plaudert Horst Lichter über vergangene Zeiten.

Zeiten, in denen der „Bares für Rares“-Moderator offenbar noch ganz anders aussah. Die ZDF-Zuschauer kennen den als Fernsehkoch bekannt gewordenen Entertainer nur mit Glatze und auffällig geschwungenem Schnäuzer. Durch diese Merkmale würden ihn wohl viele Menschen auch in einer großen Menschenmenge noch wiedererkennen. Doch in seinen jüngeren Jahren hätten die Zuschauer ihn wohl kaum erkannt.

„Bares für Rares“: Horst Lichter verrät Frisuren-Sünden der Vergangenheit

Als Horst Lichter die Musik-Anlage aus den 70er Jahren von Kandidat Detlef Weller entdeckt, schwelgt er direkt in Erinnerungen: „Das war meine Zeit. Da kann ich mich noch genau dran erinnern“, verrät der 61-jährige Experte Sven Deutschmanek ganz aufgeregt. „Da ging die Post ab, da hatte ich noch so eine Frisur“, erklärt er seinem jüngeren Gegenüber und macht dazu eine ausholende Bewegung, die andeuten soll, dass er sich vor lauter Haaren kaum retten konnte.

„Das glaube ich dir nicht“, äußert sich Deutschmanek skeptisch. Und auch viele Zuschauer werden sich den Moderator wohl kaum mit einer großen Haarpracht auf dem Kopf vorstellen können. Doch Kult-Händler Waldi kann bestätigen: „Ich habe ein Foto gesehen, wo er noch richtig Matte hatte.“

Bares für Rares Horst Lichter
Zur visuellen Vorstellung: Mit dieser Perücke tauchte Horst Lichter 2012 in einer ZDF-Kochshow an Karneval auf. (Archivbild) Foto: IMAGO / Michael Wigglesworth

Kannst du dir Horst Lichter SO vorstellen?

Und dann legt Horst Lichter los: „Ich hatte alle Frisuren. Anfangs hatte ich immer Mecki, dann kam Prinz Eisenherzschnitt in der Lehre. Dann wollte ich lange Haare haben, sah aber scheiße aus, weil die Ohren rausguckten.“ Den Ausführungen des Moderators zufolge, folgten noch ein Vokuhila, eine Popper-Frisur sowie eine Minipli Frisur.


Diese Frisuren hatte Horst Lichter mal:

  • Die Meckifrisur oder auch Igelschnitt genannt ist ein Kurzhaarschnitt, bei dem alle Haare auf die gleiche Haarlänge geschnitten werden.
  • Unter einem Minipli lässt sich eine Dauerwelle mit ganz vielen kleinen Locken verstehen.
  • Der Prinz-Eisenherz-Schnitt ist eine Bobfrisur mit einem Pony.
  • Der Vokuhila zeichnet sich durch Ponyfransen an der Stirn und am Hinterkopf durch schulterlanges Haar aus.
  • Die Popper-Frisur ist ein Kurzhaarschnitt mit sehr kurzen, ausrasierten Haaren im Nacken, rasierten Koteletten, längerem, stufig geschnittenem Deckhaar und einem großen, asymmetrischen Pony, der so ins Gesicht fiel, dass ein Auge vollständig bedeckt war.

Im selben Moment kommt Verkäufer Detlef Weller rein, der auch heute noch den Trend aus den 70er- und 80er Jahren auf dem Kopf trägt. Für Horst Lichter sind die Zeiten der wilden Frisurentrends wohl eher vorbei. Das „Bares für Rares“-Gesicht setzt seine ganze Pflege und Liebe heute mehr in seinen Bart.