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„Bares für Rares“-Kandidatin will Objekt verramschen – bei dem Preis wird sie hellhörig

Bei „Bares für Rares“ kommt es oft zu überraschenden Momenten. Für genau solch einen sorgt Anna Scepanski mit ihrer Figur.

© ZDF/Screenshot

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Bei „Bares für „Rares“ sind Kandidaten und Zuschauer wohl gleichermaßen überrascht, wie wertvoll so manche auf den ersten Blick unscheinbare Objekte sein können. So erging es auch Kandidatin Anna Scepanski. Als sie die Einschätzung des Experten hört, kippt sie fast aus den Latschen.

Anna Scepanski hat eine Figur zu „Bares für Rares“ mitgebracht. Es ist die Silhouette einer nackten Frau. Diese sei nicht unbedingt ihr Geschmack, wie sie vor den laufenden ZDF-Kameras zugibt. „Das Haus ist auch schon voll mit Dekorationsgegenständen und deswegen ist es für uns das naheliegendste sie an jemanden weiterzugeben, der wohlmöglich mehr Spaß dran hat als wir und sich mehr erfreut“, sagt die 58-Jährige.

Figur ist aus dem Nachlass der Schwiegermutter

Hilfe erhofft sie sich von Experte Colmar Schulte-Goltz. Der Kunsthistoriker soll den Wert der Figur schätzen. „Schöne Figur“, bewertet Schulte-Goltz beim ersten Anblick des Objekts. Die Figur sei aus dem Nachlass ihrer verstorbenen Schwiegermutter, wie Scepanski erklärt. „Die stand da im Schrank.“ Und jetzt soll sie bei „Bares für Rares“ verkauft werden. „Also ist jetzt nicht so die Stilrichtung, die uns gefällt“, erklärt die Kandidatin weiterhin.

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Laut Schulte-Goltz ist die Figur aus Keramik. „Sehr schöne Keramik, ist nochmal ansprechend glasiert. Es handelt sich um ein Stück, welches als Unikat zu bezeichnen ist, welches also nicht aus irgendeiner Gießerei stammt, sondern ist einmalig“, betont der Experte. Die Figur stammt von dem technischen Bildhauer Josef Arnost (Jarnost) Gause.


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Bei dem Preis kippt Kandidatin aus den Latschen

„Die Figur hat leider ganz viele Beschädigungen. Es gibt viele kleine Abplatzer, es gibt viele Bruchstellen, die zusammenfügt wurden“, stellt Schulte-Goltz fest. Ein Fakt, den wohl auch schon Scepanski bemerkt hat. Sie wollte die Figur ursprünglich auf der Straße verramschen, wie sie erklärt. Umso erfreuter ist sie dann, als sie die Einschätzung des Experten hört: 300 bis 350 Euro soll die Figur noch wert sein! Da sind Moderator Hort Lichter und die Kandidatin gleichermaßen baff.

Ob und für wie viel Euro das Objekt tatsächlich verkauft wurde, kannst du in der ZDF-Mediathek nachschauen.