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„Bares für Rares“: Polizist aus NRW überrascht ZDF-Händler – „Ich finde das grottenhässlich“

„Bares für Rares“: Ein Polizist aus NRW hat ein Kunstwerk dabei. Es kommt bei einem ZDF-Händler nicht so gut an.

Bares für Rares: Kunstwerk überrascht Händler.
© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

Die Händler von Bares für Rares

Überraschungssumme bei „Bares für Rares“! Patrick Myciek denkt sich nichts dabei, als er mit seinem Kunstwerk im Kölner Walzwerk aufläuft. Der Polizist aus Kamen in NRW hat keinen persönlichen Bezug zu der Rarität, kann optisch nichts damit anfangen.

Und auch „Bares für Rares“-Händler Waldi findet das Kunstwerk alles andere als schön. Umso krasser ist das Angebot, das er dem 31 Jahre alten ZDF-Kandidaten macht.

„Bares für Rares“: Polizist aus NRW hat Kunstwerk dabei – es ist viel wert

Und darum handelt es sich: Patrick Myciek hat ein Kunstwerk aus Eisen mit Kupferpartien dabei, was er mit seiner Frau im neu gekauften Haus entdeckt hat. „Unseren ästhetischen Ansprüchen entspricht es nicht ganz so“, stellt der Vater eines dreijährigen Sohnes klar.

„Bares für Rares“-Experte Colmar Schulte-Goltz klärt den Polizeibeamten über das Mitbringsel auf. Es ist ein Unikat und stammt von dem Schweizer Künstler Werner Zurbriggen, der das Werk 1964 erschaffen hat. „Tatsächlich ist es schade, dass ihr das von dem Haus trennt, für das es mal gedacht war. Denn es ist ein ortsgebundenes Kunstwerk. […] Es ist ein Relief, eine ungewöhnliche Arbeit, die mit den Mitteln des Scherenschnittes arbeitet.“

Bares für Rares: Polizist mit außergewöhnlichem Kunstwerk.
Bares für Rares: Polizist überrascht ZDF-Händler mit Kunstwerk. Foto: Screenshot ZDF

Doch das Kunstwerk soll weg, das steht für „Bares für Rares“-Kandidat Patrick weg. 600 bis 700 Euro will er für das Bild, Colmar Schulte-Goltz schätzt es allerdings auf 1200 bis 1500 Euro.

Im Händlerraum soll Patrick vollends belohnt werden.

Die Gebote der ZDF-Händler geht immer höher, auch wenn keiner von ihnen bislang etwas von dem Schweizer Künstler gehört hat. Als Walter „Waldi“ Lehnertz schließlich 1200 Euro bietet, muss er eine Sache aber noch loswerden: „Ich finde das grottenhässlich, aber egal. Kunst ist Kunst!“ Warum ihm das Bild dennoch so viel Geld wert ist, erklärt er auch: „Ich habe gelernt, dass alles, was auf Anhieb nicht so gut rüberkommt, ist eigentlich immer was wert.“

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