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„Bares für Rares“-Verhandlung abgebrochen: Kandidatin scheint den Tränen nah

Ein Verkauf musste bei „Bares für Rares“ abgebrochen werden. Die Verkäuferin schien den Tränen im ZDF ganz nahe.

© Screenshot ZDF

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Er ist Mr. „Bares für Rares“!

Wow, das war aber wirklich mal ein Klunker, den Verena Spangler aus Nürnberg am Mittwoch (11. Juni 2025) mit zu „Bares für Rares“ gebracht hatte. Von ihrer Großmutter hatte die 28-Jährige den edlen Fingerschmuck geerbt. In ihrer Familie jedoch trage ihn niemand, drum solle er im ZDF eine neue Besitzerin finden.

„Deshalb haben wir uns gedacht, wir bringen ihn mal her, lassen ihn auch mal anschauen, es ist ja ein Tansanit“, so die Studentin. Und da kam „Bares für Rares“-Expertin Heide Rezepa-Zabel ins Spiel.

Ein Tansanit bei „Bares für Rares“

Die konnte direkt mit einem Licht-Test in Erfahrung bringen, dass es sich um einen Tansanit handele. „Insofern bestätigt sich meine Vermutung, dass es sich hier um einen Tansanit handelt, wobei es aber schöner wäre, wenn Sie tatsächlich einen Laborbericht hätten“, so Rezepa Zabel, „und das schmälert natürlich auch ein bisschen die Glaubwürdigkeit.“

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Dennoch: Durch seinen Brillantschliff und seine blaue Färbung machte der Ring von Verenas Oma ordentlich was her. Leider waren die Kanten ein wenig angestoßen, das jedoch war alles nicht irreparabel. Dennoch: War der Wunschpreis, den die 28-Jährige mit 5.000 Euro angegeben hatte, realistisch?

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Leider nein. Der Goldwert lag lediglich bei 390 Euro. Und auch der Tansanit war keine 4.610 Euro wert. Und so lag die Schätzung von Heide Rezepa-Zabel „nur“ bei 1.800 bis 2.000 Euro. Dennoch: Nach kurzer Überlegung entschied sich Verena, die Händlerkarte zu nehmen.

„Bares für Rares“-Verhandlung endet ohne Verkauf

Bei den Händlern jedoch lief es ebenfalls nicht optimal. Zwar waren die „Bares für Rares“-Geschäftsleute durchaus interessiert, wirklich spendabel jedoch nicht. Bei 1.500 Euro geriet Verena ins Grübeln. Und entschied sich, den Verkauf abzubrechen.

„Wir hatten jetzt gerade Gespräche über die Geschichte des Ringes und über meine Großmutter. Dann kommt es halt doch noch mal ein bisschen hoch“, war die 28-Jährige sichtlich gerührt, schien gar den Tränen nahe.



Da half dann auch ein Angebot über 1.600 Euro von Wolfgang Pauritsch nicht mehr. Verena nahm den Ring wieder mit nach Hause. Vielleicht eine gute Entscheidung. Und Pauritsch? Der zeigte Verständnis: „Das passiert halt manchmal, dass die Leute von der Expertise auf dem Weg hier hin, sich noch einmal intensiv in die Stücke verlieben.“