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„Bares für Rares“: Horst Lichter verrät – bei dieser Expertise blieb ihm das Lachen im Halse stecken

„Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter verrät, ein Objekt beim Weihnachtsspecial hat es ihm besonders angetan.

© ZDF und Sascha Baumann

Bares für Rares:

Das sind die Händler

Wenige Tage vor Heiligabend wird beim „Bares für Rares“-Weihnachtsspecial 2022 am Dienstagabend (20. Dezember) noch einmal ordentlich getrödelt. In winterlicher Kulisse mit Tannenbäumen, Lichtinstallationen und Publikum vor Ort begrüßt Horst Lichter seine Gäste auf Schloss Ehreshoven.

Eine von ihnen ist auch Schlagerstar Ireen Sheer, die eine ihrer Raritäten veräußern will. Bevor die Sängerin allerdings an den Expertentisch treten darf, sind zunächst Roswita und Hans an der Reihe. Die beiden haben ein ganz außergewöhnliches Teil im Gepäck und zwar einen Coffee Table. Was „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter von dem guten Stück in Wahrheit hielt, erzählte er nach den Dreharbeiten im exklusiven Interview mit dieser Redaktion.

„Bares für Rares“: Horst Lichter ist von Objekt überrascht

In der TV-Show zeigt sich Horst Lichter interessiert lauschend, als Wendela Horz beginnt zu erklären. Seine Gedanken in dem Moment waren allerdings ganz andere, wie er nachträglich verrät.

„Ganz ehrlich, hätte der irgendwo auf einem Trödelmarkt gestanden, ich hätte mich höchstens über ihn lustig gemacht“, so Lichter im Interview. Doch das Lachen bleibt ihm im Halse stecken, als die Expertin erst einmal loslegt. Denn über den außergewöhnlichen Glastisch mit Drachen als Fuß gibt es einiges zu sagen.

„Bares für Rares“-Expertin Wendela Horz klärt auf

„Wenn man die Geschichte dazu kennt, den Künstler und wer so etwas sammelt, ist man geflasht“, verrät Horst Lichter bereits vor der Ausstrahlung der Weihnachtsshow. Und der Moderator hat recht, denn was zunächst so gar nichts von teurer Rarität hat, sorgt für eine echte Überraschung.

„Es ist nicht nur ein Tisch, es ist ein Kunstwerk“, verrät Horz. Angefertigt wurde das Objekt von Mark Brazier-Jones, der sich bereits als Bühnenbildner von Elton John und David Bowie einen Namen machte. Bei dem Drachen handelt es sich um eine Konstruktion geschweißter Stahlteile, die nicht etwa aus China oder Asien stammt, sondern in England hergestellt wurde.


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Dazu gibt es ein handschriftliches Dokument mit der Unterschrift des Künstlers, das bestätigt, dass es sich um ein Einzelstück handelt. Das vermutlich einzige Problem: „Bei uns ist dieser Künstler relativ unbekannt. International ist das eine absolute Größe in Design.“ Die Expertise lautet: Mit bis zu 20.000 Euro kann das Paar schon rechnen.

Die Händler zeigen sich interessiert. Doch die Aussicht auf das große Geld ist manchmal eben nicht alles. Mit der Info über den Wert des Tisches hat sich auch Hans‘ Einstellung zum Verkauf verändert. Sämtliche Angebote schlägt er aus und entscheidet sich am Ende dazu, das ungewöhnliche Objekt wieder mit nach Hause zu nehmen.