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„Bares für Rares“: Paar tief enttäuscht – DAS hatte es sich ganz anders vorgestellt

Ihren Besuch bei „Bares für Rares“ hatten sich Christel Schmidt und Klaus Burmester aus Velbert ganz anders vorgestellt.

BaresfuerRaresVelbert
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung Bares für Rares.

Was ist das Spannendste bei „Bares für Rares“? Sind es die Händler und ihre prall gefüllten Geldbeutel? Ist es der stets charmante und gut gelaunte Horst Lichter? Oder sind es vielleicht die Verkäuferinnen und Verkäufer, die mit ihren Exponaten die Show zu dem machen, was sie ist? Jeder ZDF-Zuschauer gibt da wohl seine ganz eigene Antwort.

Vielleicht ist es aber auch das Zusammenspiel aller Faktoren, die „Bares für Rares“ seit vielen Jahren so erfolgreich machen. Wie in dem Fall von Christel Schmidt und Klaus Burmester aus Velbert in NRW. Das Ehepaar hatte eine kleine Statuette dabei. Diese stand schon lange in ihrer Wohnung, solle nun einen neuen Besitzer finden.

Erbstück soll bei „Bares für Rares“ einen neuen Besitzer finden

Kein leichter Gang für das Paar. Schließlich ist die kleine Bronzestatue ein Erbstück von Klaus‘ Tante. Doch nun sei der Punkt gekommen, so Burmester, sich zu trennen. Sicherlich keine leichte Entscheidung. Doch um was für eine Statuette handelte es sich denn überhaupt?

Bei der Figur handelte es sich um einen Feldarbeiter. Ungewöhnlich: Der junge Mann war lediglich in ein Fell gehüllt, dies sei eher ungewöhnlich, erklärte „Bares für Rares“-Experte Schulte-Goltz. Entstanden sei die Figur zwischen 1880 und 1900, erklärte der Experte weiter.

Bares fuer Rares
Diese Statuette sollte bei „Bares für Rares“ einen neuen Besitzer finden. Foto: Screenshot ZDF

Doch wie viel würde die Figur des Bildhauers Eugene Marioton einbringen können? Schließlich war der Wunschpreis des Paares aus Velbert nicht von schlechten Eltern. Zwischen 1.000 und 1.300 Euro wünschten sie sich. Nicht ganz so hoch ging Schulte-Goltz. Er schätzte den Wert eher auf 900 bis 1.100 Euro.


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Schlecht los ging es jedenfalls nicht. „Wir sind entzückt“, schwärmte Wolfgang Pauritsch. Und so stiegen die Gebote schnell auf 470 Euro. Deutlich zu wenig für die Verkäufer. Viel mehr wollten die Händler aber auch nicht rausrücken. Bei 700 Euro stoppten die Gebote. Doch würde das Ehepaar aus Velbert das Gebot von Wolfgang annehmen? Ja, schweren Herzens zwar, wie man Klaus Burmester deutlich ansah. „Ist nicht ganz so gelaufen, wie wir es uns gedacht haben, aber immerhin, wir haben 700 Euro bekommen und das ist für uns auch zufriedenstellend“, so der Velberter.