Stephan Grünhäuser verlässt die Kult-Show „Bares für Rares“ ohne einen Cent in der Tasche! Dabei hatte der Kölner Eventmanager große Erwartungen an seinen antiken Schatz – einen 300 Jahre alten Globus.
„Das ist ein Erbstück vom Onkel meiner Lebensgefährtin“, erklärt er gegenüber Moderator Horst Lichter (63). Der Verkäufer vermutet, dass das Objekt aus dem Jahr 1700 stammt. Experte Sven Deutschmanek zeigt sich zunächst zurückhaltend – doch nach genauer Begutachtung bestätigt er: Der Globus ist tatsächlich rund 300 Jahre alt und stammt aus dem 18. Jahrhundert.
„Bares für Rares“: Antiker Schatz lässt Staunen
Experte Sven Deutschmanek (48) bemängelt: „Das Gestell ist nicht original.“ Auch der Merian aus Messing sei nachträglich montiert und künstlich mit Patina überzogen worden. „Man sieht die Pinselstriche“, so der Experte. Dabei lässt er die Preis-Bombe platzen: „Im perfekten Zustand würde so ein Globus bis zu 20.000 Euro bringen.“
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Dennoch blieb eine Bewertung von bis zu 6.000 Euro im Raum – ein Betrag, den Stephan Grünhäuser gerne genommen hätte. Mit der Händlerkarte in der Hand trat er hoffnungsvoll in den Händlerraum. Doch dort kam die Ernüchterung: Die Händler sahen den Globus weit weniger optimistisch.
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Das höchste Gebot? Magerste 3.500 Euro! Für Stephan Grünhäuser viel zu wenig. Enttäuscht entschied er sich, den Deal platzen zu lassen und den Globus wieder mit nach Hause zu nehmen. Solche Szenen kennt man bei „Bares für Rares“ selten. Meist gibt es freudestrahlende Gesichter und prall gefüllte Geldbeutel. Doch diesmal sollte alles anders sein.
Das ZDF zeigt eine neue Folge „Bares für Rares“ immer montags bis freitags ab 15.05 Uhr.