Horst Lichter ist eine wahre Ikone der ZDF-Serie „Bares für Rares“. Bereits seit dem Jahr 2013 begeistert die Trödelshow Jung und Alt und sorgt für beste Unterhaltung. Kandidaten bringen Objekte mit in das Fernsehstudio, lassen sie von einem Experten begutachten und verkaufen sie dann an den Händler, der am meisten bietet.
Am Montag (21. Juli) bringt ein Kandidat ein ganz besonderes Schmuckstück mit in die Sendung. Er selber scheint sich dem Wert des Objektes jedoch ganz und gar nicht bewusst zu sein.
„Bares für Rares“-Kandidat fällt aus allen Wolken
Peter Weinfurtner ist bereits 79 Jahre alt, als er zum ersten Mal das „Bares für Rares“-Studio betrifft. Der ehemalige Einzelhandelskaufmann aus Hallbergmoos bringt ein ganz besonderes Erinnerungsstück mit. Bei dem Gegenstand handelt es sich um ein Armband seiner Mutter, die erst vor kurzem verstorben ist. Expertin Wendela Horz begutachtet das Schmuckstück, das typisch für die späten 60er und frühen 70er Jahre ist.
Das Armband besteht aus 750er Weißgold und ist mit mehreren Steinen besetzt. Hierbei handelt es sich um 4 Karat Sapphire und 1,75 Karat Diamanten. Lachend stellt die Expertin fest, dass das Schmuckstück „nicht für den täglichen Gebrauch“ geeignet sei. Horst Lichter fragt den Kandidaten fröhlich: „Mit welcher Summe wärst du glücklich?“ Peter antwortet: „Mit 1.000 Euro!“ Diese Aussage kann die Expertin jedoch kaum fassen.
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„Bares für Rares“-Star Wendela Horz entgegnet entrüstet: „Mit Ihrem Wunsch von 1.000 Euro kann ich nicht mitgehen.“ Nach einer kurzen Pause fährt sie fort und erläutert: „Wir müssen zunächst mal den Goldwert berechnen und der liegt heute bei ca. 1.440 Euro.“ Horst Lichter dreht sich zu dem Rentner und bekräftigt: „Ja Peter, was denkst du denn? Hier wird doch keiner betuppt!“ Horz ergänzt: „Und die sieben Viertelkaräter in guter Qualität, die kann man heute auch noch sehr gut gebrauchen!“
Der Expertenpreis des Armbandes liegt schlussendlich bei 2.800 bis 3.000 Euro. Peter kann sein Glück kaum fassen und ruft amüsiert: „Ich bin bald herzkrank!“ Als der Rentner dann den Händlerraum betritt, traut er seinen Augen kaum. Der 79-Jährige strahlt: „Ich freu mich, dass ich mal bei euch sein darf und euch in echt sehe!“ Nach einem Startangebot von 1.500 Euro verkauft Peter das Schmuckstück letzten Endes für stolze 2.400 Euro.
Der „Bares für Rares“-Kandidat ist überglücklich und schwärmt: „Die Verhandlung war sehr schön. Ich habe mich gefreut, dass ich so viel Geld bekomme.“ Diese Erfahrung wird Peter Weinfurtner garantiert niemals vergessen.