Veröffentlicht inPromi-TV

„Bares für Rares“-Händler frustriert: „Habe gelernt, wann ich meine Klappe halten muss“

Der Düsseldorfer Händler Markus Wildhagen macht bei „Bares für Rares“ im ZDF einen Fehler, den er bitter bereut.

Händler Markus Wildhagen
© IMAGO/Funke Foto Services

ZDF: Das sind die beliebtesten Moderatoren

Das ZDF begeistert mit seinen Sendungen täglich MillionenTV-Zuschauer in Deutschland. Wir zeigen dir die beliebtesten Moderatoren des Senders.

Wie schön das funkelt! Sage und schreibe 15 Karat hat der große rote Stein, der den Ring ziert, den Joachim Becker aus Neckarsulm am Freitag (17. November 2023) bei „Bares für Rares“ anbieten möchte. Leider ist es kein Rubin, dann wäre das gute Stück quasi unbezahlbar.

Aber Heide Rezapa-Zabel bescheinigt dem Rhodolith eine außerordentliche Qualität und ein schönes Feuer. Umrahmt wird der Edelstein von kleinen Brillanten in guter Reinheit. Auch mit der Art der Verarbeitung und dem Zustand ist die Expertin überaus zufrieden. Gute Voraussetzungen für eine hohe Schätzung.

Kein Rubin – trotzdem ein Edelstein

500 Euro würde der IT-Berater gerne als Verkaufspreis erzielen. Mal sehen, was Heide sagt. Auch wenn es „nur“ ein Granat ist, setzt sie einen Wert von 40 Euro an – pro Karat versteht sich. Das macht alleine 616 Euro alleine für den Stein. Das ist ordentlich! Zusammen mit dem Weißgold und den Diamanten schätzt sie den Ring auf 1.500 bis 1.700 Euro.

Wolfgang Pauritsch startet die Gebote, und die „Bares für Rares“-Händler knacken schnell die 1.000 Euro-Marke. Bei 1.100 Euro steigt Markus Wildhagen ins Bietergefecht ein, dabei ist Schmuck gar nicht unbedingt seine Ware. „Jetzt haben wir den Düsseldorfer wieder heiß gemacht hier, ohne dass wir das wollten“, schmunzelt Wolfgang Pauritsch, „Würdest du den Ring verschenken oder verkaufen?“, will er wissen. „Das weiß ich noch nicht. Wahrscheinlich verkaufen“, antwortet Wildhagen. Oha! Das war nicht sonderlich clever…

„Bares für Rares“ – Händler: „Das war jetzt doof.“

Susanne Steiger zögert keine Sekunde. Sie legt sofort noch mal 50 Euro drauf und schnappt Wildhagen den Ring vor der Nase weg. Das prächtige Stück geht für 1.250 Euro an Susi. „Hätte er gesagt, er möchte ihn seiner Frau schenken, hätte ich kurz darüber nachgedacht, aber so…“, gibt die Kölnerin offen zu.


Mehr zum Thema:


Die Kollegen im Händlerraum loben sie für den guten Deal. Eine tolle Arbeit aus den 70-ern. Mehr als das doppelte vom Schätzpreis, damit ist auch Anbieter mehr als zufrieden. Nur Markus Wildhagen schmunzelt nachdenklich: „Ich habe auf jeden Fall gelernt, wann ich meine Klappe halten muss.“