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„Bares für Rares“: „Was sich der Zuschauer hier bieten lassen muss“

Ein Spiegel sorgte für reichlich Gesprächsstoff in der Donnerstags-Ausgabe (8. Mai 2025) von „Bares für Rares“.

© Screenshot ZDF

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Er ist Mr. Bares für Rares.

Spieglein, Spieglein, an der Wand… wobei… eigentlich eher bei „Bares für Rares“. Ja, der missglückten Märchenanspielung ist es schon zu entnehmen. Am Donnerstag (8. Mai 2025) stand ein Spiegel im Mittelpunkt des Händler-Interesses. Ein ganz besonderer Spiegel.

So hatte Maschinenbauingenieur Matthias Günther einen Fund aus der Schweiz zu „Bares für Rares“ gebracht. Einen, den er einst in einem Schweizer Trödelladen gefunden hatte. Einst, so berichtet der Mann vom Bodensee, habe dieser gar in einer alten Villa gestanden.

Woher stammt der „Bares für Rares“-Spiegel?

Doch woher stammte er wirklich? Das wusste „Bares für Rares“-Fachfrau Heide Rezepa-Zabel. So erkannte die Expertin schnell, dass es sich bei dem reich verzierten Spiegel um Glas aus Venedig handele. Genauer gesagt um Murano-Glas. So sei der Spiegel aus Glassträngen zusammengelegt worden. Eine enorm aufwendige Arbeit, die natürlich ihren Preis hatte. Doch würden es mehr als die 80 Euro sein, die Matthias Günther einst gezahlt hatte, und gerne auch wiederhaben würde?

Ein alter Spiegel aus Venedig fand seinen Weg zu „Bares für Rares“. Foto: Screenshot ZDF

Ohja… „Mein Schätzpreis liegt hier marktgerecht, so wie er allgemein eben auch angeboten wird auf Auktionen, bei circa 400 bis 600 Euro“, so Heide Rezepa-Zabel. Na, damit kann man doch arbeiten.

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Wenig überraschend waren auch die „Bares für Rares“-Händler begeistert. „Schön ist der“, lobte Fabian Kahl. Und so ging es auch direkt mit 150 Euro los. Dabei jedoch sollte es nicht bleiben. Schnell entwickelte sich ein Bietergefecht.

„Bares für Rares“-Händler halten sich den Spiegel vor

200, 210, 250, 260 … 330 … Und dann kam die Frotzelei. „Ab einem gewissen Alter braucht man auch mal einen Spiegel. Ich brauchte den nie“, fand Daniel Meyer. Eine vortreffliche Vorlage für Fabian Kahl, der seinem Kollegen den Spiegel vorhielt und witzelte: „Was sich der Zuschauer hier bieten lassen muss.“



Apropos bieten: Mit dem Höchstgebot von 330 Euro ging der Spiegel schlussendlich an Daniel Meyer. Deutlich unter der Expertise zwar, aber dafür weit über dem Wunschpreis.