Bei „Bares für Rares“ müssen mindestens zwei Komponenten zusammen kommen, damit alle Beteiligten zufrieden sind. Zum einen müssen die Kandidaten mit ordentlichen Schätzen ankommen – zum anderen müssen die Händler bereit sein, genug für diese zu zahlen.
In der „Bares für Rares“-Folge am Donnerstag (21. September) taten sich Letztere aber etwas schwer – erst ein Satz von Verkäuferin Leona bewegt die Händler noch einmal zu höheren Angeboten.
„Bares für Rares“: Erste Hilfe-Set aus Kriegszeiten in ZDF-Studio
Leona Flohr und ihr Freund Felix Wiesen kommen mit einem fast schon antiken Erste-Hilfe-Set in das „Bares für Rares“-Studio. Studentin Leona hat das Set inklusive verschiedener Wund- und Körperpuder sowie Verbandsmaterial und Medikamenten im Keller ihrer Großmutter gefunden. Laut Experte Detlev Kümmel gehören nicht alle Materialen zusammen, manche stammen aus den 20er-Jahren, andere aus den 40er-Jahren. Einiges ist sogar von der amerikanischen Armee, wie ein Logo auf dem Set zeigt.
Horst Lichter zeigt sich beeindruckt, stellt fest: „Alles in einem guten Zustand. Es ist sammelswert.“ Doch was will das Paar aus Köln eigentlich dafür haben? Leona gibt erstmal die „obligatorischen 80 Euro“ an. Experte Kümmel erklärt zwar, dass ähnliche Sets auch schon für 15 bis 20 Euro zu haben sind, aber: „Wenn man alles zusammen nimmt, kann man so 50 bis 80 Euro erwarten.“ Na, da sind sich Experte und Kandidaten doch wunderbar einig!
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„Bares für Rares“: Händler reagieren bei DIESEM Satz sofort
Im Händlerraum zeigen vor allem Wolfgang Pauritsch und Roman Runkel Interesse an dem Mitbringsel, der Österreicher startet schließlich mit 30 Euro das Rennen. Roman überbietet mit 50 Euro – dann ist es erst einmal still.
„Einen Markt für Militärsachen gibt es natürlich auch“, versucht Felix, den Preis hochzutreiben. Wolfang hakt nach: „Das heißt, Sie sind noch nicht ganz mit 50 Euro einverstanden?“ „Nicht ganz“, gibt Leona daraufhin zu. Ihr folgender Satz ändert die Dynamik im Händlerraum: „Das Geld geht natürlich auch an meine Oma, und wir hatten geplant, davon was essen zu gehen oder was Schönes zu machen.“
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Wolfang Pauritsch reagiert sofort, ruft: „Dann mach ich 60!“ Sogar Julian Schmitz-Avila schaltet sich plötzlich ein: „Fürs Abendessen gebe ich gerne noch 70…“ „Und ich 80, okay?“, schließt Roman Runkel den Kreis. Der „Bares für Rares“-Deal steht, die Oma wird ausgeführt – so mögen wir die ZDF-Trödelshow doch alle am liebsten.