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„Bares für Rares“: Esther kauft alte Dose – kurz darauf geht der Preis durch die Decke

„Bares für Rares“-Händlerin Esther Ollick kaufte im ZDF eine alte Butterdose. Kurz darauf ist sie ein Vielfaches wert.

Esther Ollick
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Eine alte Dose? Was will man denn da mit? Ja, diese Frage konnte man sich wohl stellen, als man die Rarität aus Blech das erste Mal sah, die ein Vater-Sohn-Gespann zu „Bares für Rares“ gebracht hatte. Doch die Augen von Händlerin Esther Ollick und auch die von ZDF-Experte Detlev Kümmel leuchteten beim Anblick der amerikanischen Butter-Dose.

Einer der Gründe war wohl ihr Alter. So stammte die Dose aus dem Jahr 1953, war eine Lebensmittelspende, die nicht verbraucht wurde. Und so kam dann wohl auch ein absoluter Rekordpreis für Butter zustande. So bewertete „Bares für Rares„-Experte Kümmel die Dose mit 50 bis 100 Euro. Und genau in diesem Rahmen sollte sich dann auch das Gebot von Esther Ollick bewegen. 80 Euro zahlte die 44-Jährige für die alte Dose.

Alte Dose entpuppt sich als „Bares für Rares“-Schatz

Doch es sollte nicht bloß eine alte Dose bleiben. „Als ich den Zuschlag bekommen habe, habe ich mich gefreut, dass ich jetzt eine Kuriosität für 80 Euro erworben habe, und mein Projekt endlich losgehen kann“, ist die gebürtige Düsseldorferin sichtlich stolz. Doch wie würde dieses Projekt aussehen?

Butter
Eine Butterdose wurde bei „Bares für Rares“ zum Kunstwerk. Foto: Screenshot ZDF

So viel sei gesagt, es würde ein Kunstprojekt werden. Denn Esther wollte die Dose richtig – und vor allem gekonnt – in Szene setzen. Und das geschah in ihrer Werkstatt in Velbert. „Ich habe diese aus den 50er-Jahren gekauft, die noch original mit Butter befüllt ist, weil diese Dose so besonders ist, möchte ich sie gerne auf ein Podest stellen, dass ich selber baue, und auch beleuchten“, so Ollick.

Aus 80 Euro mach 350 Euro

Das klingt doch spannend. Und so schnappte sich die „Bares für Rares“-Händlerin ihre Werkzeugkiste und sägte, hämmerte und schliff, was das Zeug hält. Heraus kam ein dekoratives, beleuchtetes Kunstwerk, das man so wohl nicht erwartet hatte. Und für das Esther nun auch deutlich mehr als die bezahlten 80 Euro verlangen konnte.



„Das ist auf jeden Fall super stimmig. Abgefahren, wenn man bedenkt, dass das alles aus Upcycling-Materialien besteht. Schwarz und gold, das sieht super edel aus“, schwärmt die Händlerin und rechnet dann vor. „Für die Dose Butter habe ich 80 Euro bezahlt, der Elektriker hat 100 Euro bekommen, und dieses Kunstwerk biete ich jetzt in meinem Online-Shop für 350 Euro an.“