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Andreas Kieling: Affe auf Bike packt nach „7 vs wild“-Vorfall aus – „Total überfordert“

Andreas Kieling wurde von der Freeve-Abenteuer-Show „7 vs wild“ ausgeschlossen. Nun kommen neue Details ans Licht.

Kieling
© IMAGO / VIADATA

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So fing alles an

Die Nachricht war ein Schock für alle, die sich schon riesig auf die neue Staffel „7 vs wild“ gefreut hatten. Anfang der Woche wurde bekannt, dass der renommierte Naturfilmer Andreas Kieling, der eigentlich als Teilnehmer an der Survival-Show vorgesehen war, schon vor Beginn der Dreharbeiten der Produktion verwiesen wurde.

„Kurz vor Start der neuen Staffel „7 vs Wild“ gab es einen Vorfall mit Andreas Kieling. Es handelte sich um eine für mich sehr unangenehme Grenzüberschreitung. Die Produktion hat umgehend reagiert und Andreas von seiner Teilnahme ausgeschlossen. Andreas hat sich anschließend für den Vorfall bei mir entschuldigt. Damit ist das Thema für mich aktuell abgehakt“, schrieb Teilnehmerin Ann-Kathrin Bendixen alias „Affe auf Bike“ in ihrer Instagramstory.

Andreas Kielings Statement nach dem „7 vs wild“-Aus

Und auch „7 vs wild“ äußerte sich in den sozialen Medien. „Aufgrund eines Vorfalls zwischen Ann-Kathrin Bendixen (Affe auf Bike) und Andreas Kieling während der Vorbereitungsphase in Kanada haben wir uns noch vor der Aussetzung der Teilnehmer dafür entschieden, Andreas Kieling nicht an der dritten Staffel von ‚7 vs Wild‘ teilnehmen zu lassen. Es handelte sich um eine Grenzüberschreitung, die wir nicht tolerieren wollten und konnten“, hieß es von der Produktion.

Was genau vorgefallen war? Darüber hüllten sich sowohl die Macher der Sendung als auch Bendixen in Schweigen. Nun jedoch meldete sich Andreas Kieling das erste Mal über seinen Anwalt Dirk Giesen zu Wort. Gegenüber „Bild“ ließ der Rechtsanwalt aus Düsseldorf verlautbaren: „Wir weisen die ebenso haltlosen als auch unbestimmten Vorwürfe gegen meinen Mandanten zurück. Es hat zu keinem Zeitpunkt Grenzüberschreitungen oder Übergriffigkeiten meines Mandanten gegeben. Die vagen Vorwürfe und Andeutungen, die Anlass zu vielfältigen Spekulationen geben, sind unzutreffend.“

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Giesen weiter: „Mein Mandant hat während eines Busstopps auf dem Weg zu den Dreharbeiten im Gastrobereich einer Tankstelle im Großraum Vancouver – wie einige andere Tanzpaare auch – mit Ann-Kathrin Bendixen getanzt. In Vorfreude auf die Produktion war die Stimmung ausgelassen. Das Geschehen auf der Tanzfläche wurde von ca. 10 Personen, die auch zur Produktion gehörten, beobachtet. Andreas Kieling zeigt sich von den Vorwürfen überrascht. Aufgrund ihrer Unbestimmtheit und der Stellungnahme von Ann-Kathrin Bendixen, die das Thema für sich abgehakt hat, sieht auch er das Thema als erledigt an. Kieling fokussiert sich derzeit auf seine anstehenden Shows, Vorträge und neuen Projekte. Dem Projekt ‚7 vs. Wild‘ wünscht er dennoch viel Erfolg und alles Gute.“

Das sagt Affe auf Bike

Und nun meldet sich auch Ann-Kathrin Bendixen, die seit dem Vorfall in den sozialen Medien übel angegriffen wurde, erneut zu Wort. „Nach dem ganzen Drama der letzten Tage weiß man gar nicht, wie man jetzt wieder normal ins Leben startet. Gerade, nachdem einfach so viel passiert ist. Ich weiß gar nicht, wo oben und unten ist. Ob ich glücklich oder traurig bin, ob ich danke sagen soll, ob ich mich begraben gehen soll. Das ist einfach Wahnsinn, was unsere Gesellschaft aus so etwas macht. Danke dafür. Ich bin jetzt die, der man nicht mal eine Hand reichen kann, ohne dass es sexuelle Belästigung ist, “, so Bendixen.


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Und weiter: „Bin selbst einfach total überfordert und weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Habe das Gefühl, alles wäre falsch.“ Sie betonte aber auch, wie toll die Produktion an sich gewesen sei.