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Playboy ohne Nacktfotos: Deutschen Playmates gefällt das

Playboy ohne Nacktfotos: Deutschen Playmates gefällt das

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Foto: Felix Hörhager/dpa
Der US-Playboy will zukünftig auf Nacktfotos verzichten. Was sagen eigentlich das Playmate Sarah Nowak und der deutsche Playboy dazu?

Los Angeles/Berlin. 

Keine Nacktaufnahmen mehr im Playboy. Mit dieser Nachricht überraschte am Dienstag das US-Männermagazin. Ab kommendem Frühjahr werde die Zeitschrift komplett neu gestaltet, kündigte das Magazin an.

Frauen würden dann zwar weiter in provokativen Posen gezeigt, jedoch nicht mehr völlig nackt. Dies gilt jedoch ausschließlich für die amerikanische Version. Die deutsche Ausgabe beeilte sich mit der Erklärung, dass alles beim Alten bleibt.

„Auf die Ausrichtung und die Gestaltung des deutschen Playboy hat die Entscheidung der Amerikaner keinen Einfluss. Das heißt, wir halten an unserem erfolgreichen Konzept auch in Zukunft fest“, sagte Florian Boitin, Chefredakteur von Playboy Deutschland

Playmates reagieren positiv

Aber was halten die Playboy-Hasen von diesen Neuerungen? Sarah Nowak, amtierendes Playmate des Jahres, kann die Aufregung nicht nachvollziehen und hätte sich den Kurswechsel auch in Deutschland vorstellen können.

Unserer Redaktion sagte sie: „Ich finde den aktuellen Wandel sehr gut, und er beweist sehr viel Stil.“ Durch weniger Freizügigkeit gehe kein Stück vom Playboy verloren, ist sie sich sicher. „Sie heben sich dadurch nur noch weiter von anderen Schmuddelzeitschriften ab.“ Die Marke Playboy stehe seit Jahrzehnten für stilvolle Aktfotografie.

Das Playmate aus dem März 2015, Sissi Fahrenschon, stünde einer Neuausrichtung ebenfalls positiv gegenüber. „Nur oben ohne und in sexy Wäsche finde ich persönlich auch ästhetischer, als ganz nackt“, sagte sie unserer Redaktion. Sie selbst posierte zwar komplett hüllenlos für das Magazin, obszöne Posen kamen dabei jedoch nicht infrage.