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Papis Loveday bewundert seine emanzipierte Mutter

Papis Loveday bewundert seine emanzipierte Mutter

Das dunkelhäutige, männliche Topmodel Papis Loveday aus dem Senegal bewundert seine Mutter für ihren emanzipierten Lebensstil. Als er noch ein Kind war, arbeitete sie als „Diplomatin, reiste durch ganz Afrika und verdiente viel Geld“, sagte Loveday in einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“.

München (dapd). Das dunkelhäutige, männliche Topmodel Papis Loveday aus dem Senegal bewundert seine Mutter für ihren emanzipierten Lebensstil. Als er noch ein Kind war, arbeitete sie als „Diplomatin, reiste durch ganz Afrika und verdiente viel Geld“, sagte Loveday in einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ (Freitagausgabe). Seine Mutter wäre sehr „avantgarde“ gewesen, denn Senegal sei ein konservatives Land. „Damals durften Frauen eigentlich nur wenig arbeiten, sie sollten sich um den Haushalt kümmern“, sagte Loveday.

Sein Vater habe drei Frauen und insgesamt 26 Kinder gehabt. Allerdings habe seine Mutter bald genug verdient, um ein eigenes Haus für sich und ihre sechs Kinder zu kaufen. „Sie wollte, dass wir modern aufwachsen, dass wir rauskommen aus Dakar, dass wir Geld verdienen“, berichtete das Model weiter. Zudem verriet er, dass sein richtiger Name Papis Badji und Loveday nur sein Künstlername sei. Das Model lief auf allen großen Laufstegen der Welt und lebt nun in München.

dapd