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Pärchen findet 150 Kilo-Meeresmonster am Strand – am nächsten Tag ist es verschwunden

Pärchen findet 150 Kilo-Meeresmonster am Strand – am nächsten Tag ist es verschwunden

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ARD/WDR ERLEBNIS ERDE, "Der Blaue Planet (4) - Auf hoher See", Ein Film von John Ruthven, am Montag (12.03.18) um 20:15 Uhr im ERSTEN. Pottwale reisen häufig mit blinden Passagieren. Sogenannte Schiffshalter-Fische heften sich an und lassen sich über hunderte von Kilometern mitnehmen. © WDR/BBC NHU/Franco Banfi, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter WDR-Sendung bei Nennung "Bild: WDR/BBC NHU/Franco Banfi" (S2+). WDR Presse und Information/Redaktion Bild, Köln, Tel: 0221/220 -7132 oder -7133, Fax: -777132, bildredaktion@wdr.de Foto: WDR/BBC NHU
Am Strand vom neuseeländischen Hastings wurde ein außergewöhnlich großer Fisch angespült. Am nächsten Tag war dieser aber schon verschwunden.

Hastings. 

Loch Ness oder ein Riesenkraken, der ein Schiff verschlingt: Ungeheuer in der Tiefsee gibt es viele – ob real oder in der Legende. Jetzt wurde an einem neuseeländischen Strand aber tatsächlich ein Seemonster angespült. Wenn auch ein vergleichsweise kleines.

John und Riley Lindholm waren am Strand spazieren, als sie auf das silber-graue Ungetüm trafen. John, der sein ganzes Leben als Skipper arbeitet, hatte keine Ahnung, was er da vor sich sah, erzählte er „abc“. „Ich habe schon viele Fische gesehen, auch viele große Fische. Aber sowas habe ich noch nie zuvor gesehen.“

Unbekannte Fischart

Er hielt den Fisch erst für einen Zackbarsch – der war aber zu klein. Der angespülte Fisch war etwa 1,5 Meter lang und soll fast 150 Kilogramm gewogen haben. Verletzt oder von einem Boot angefahren wurde der Fisch wohl nicht.

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Aber damit nicht genug. Nicht nur, dass die Todesursache genauso unklar ist wie die Art und Weise, wie der Riesenfisch an den Strand gespült wurde, macht den Fall mysteriös: Am nächsten Tag war der Fisch ebenso schnell verschwunden, wie er gekommen war.

Ungelöstes Rätsel

Auch die Boots- und Fischereipatrouille von Queensland konnte sich den Fall nicht erklären. Da der Fisch verschwunden ist, wird das wohl auch nicht mehr geklärt werden können – und der Monsterfisch von Hastings kann sich der Reihe von Loch Ness und Co. anschließen. (ln)