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Nackt-Video von Miley Cyrus spaltet die Fans im Netz

Nackt-Video von Miley Cyrus spaltet die Fans im Netz

Miley Cyrus nackt naked Wrecking Ball Video.jpg
Foto: Screenshot
Ein bisschen Zunge, ein bisschen nackt und ein paar flotte Sprüche und die Werbe-Kampagne läuft. Miley Cyrus ist mit ihrem Nackt-Video zu ihrer neuen Single „Wrecking Ball“ in aller Munde. Dabei hatte sie gerade erst mit ihrem lasziven Unterwäsche-Tanz bei den MTV Video Music Adwards für Aufsehen gesorgt.

New York. 

Die US-Sängerin und frühere Disney-Schauspielerin Miley Cyrus (20) hat erneut mit nackter Haut für heiße Diskussionen gesorgt. Im Video zu ihrer neuen Single „Wrecking Ball“ schaukelt sie teils nur in Unterwäsche, teils ganz nackt lasziv auf einer Abrissbirne.

Bis zum Mittwoch hatten bereits mehr als 42 Millionen Menschen das am Wochenende veröffentlichte Video auf Youtube angeklickt. In Hunderttausenden Kommentaren zeigten sich die Fans gespalten: „Miley, was tust du dir da nur an?“, schrieb einer, ein anderer lobte das Video als „ausgezeichnet“. Das Video wurde innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Veröffentlichung 19,3 Millionen Mal angesehen, wie die Website Vevo.com mitteilte.

Cyrus hatte erst vor wenigen Wochen mit einem umstrittenen Auftritt bei den MTV Video Music Adwards Schlagzeilen für Aufregung gesorgt. Nur mit Unterwäsche bekleidet hatte der Teenie-Star („Hannah Montana“) lasziv auf der Bühne getanzt, die Zunge herausgestreckt und sich mit einer überdimensionalen Hand aus Schaumstoff zwischen die Beine gefasst. Von Kollegen, Zuschauern und Jugendschützern hatte sie dafür viel Kritik einstecken müssen.

Miley Cyrus wollte doch nur „Geschichte schreiben“

Die US-Sängerin hatte daraufhin ihren Auftritt verteidigt. „Ich beachte die ganzen negativen Kommentare überhaupt nicht“, sagte Cyrus dem Musiksender MTV.

Sie und ihr Auftrittspartner Robin Thicke hätten „Geschichte schreiben“ wollen. „Die Menschen interpretieren da viel zu viel rein“, sagte Cyrus weiter. „Sie denken mehr darüber nach als ich, während ich das gemacht habe.“(dpa/afp)