• In einer US-Nachrichtensendung wird ein Online-Tool getestet
• Dafür soll die Moderatorin eine Kanone zeichnen
• Doch ihr Werk sorgt für einen Lachanfall bei ihren Kollegen

Seattle. 

Eigentlich wollte sie eine Kanone zeichnen. Doch als die US-Nachrichtenmoderatorin Kaci Aitchison in den Nachrichten des Sender Q13 zu zeichnen begann, sah es dann doch etwas … nun ja … schlüpfriger aus.

In den Q13-Morgennachrichten testeten die Moderatoren das Online-Tool Quick Draw, wie die „Daily Mail“ berichtet. Das Programm soll Zeichnungen innerhalb von 20 Sekunden automatisch erkennen. Die Moderatoren sollten dazu von der Redaktion vorgegebene Begriffe zeichnen.

Kanone? Zeichnung erinnert eher an etwas anderes

Zuerst war Aitchisons Kollege an der Reihe, ist in einem Video zu sehen. Mit wenigen Strichen malte er eine Schere auf den Touchscreen im Fernsehstudio – und tatsächlich erkannte das Programm auf Anhieb, um was es sich handelte.

Dann versucht Aitchison ihr Glück. Ihr vorgegebener Begriff: „Kanone“. Sie setzt an. Ein Kreis, ein Strich, noch ein Strich. Ihre Kollegen fangen an zu kichern.

Es gibt keine Löschfunktion

Als ihr bewusst wird, dass ihre „Kanone“ eher nach einem Penis aussieht, muss sie selber lachen. „Wie kann ich das löschen?“, fragt sie verzweifelt und versucht, den Bildschirm mit ihren Händen zu verdecken. „Oh nein, es gibt keine Löschfunktion“, ruft einer ihrer Kollege. Mittlerweile können sich die beiden Männer kaum mehr halten.

Deshalb versucht die Moderatorin, ihr Werk mit weiteren Kritzeleien und Punkten zu zerstören – und macht alles nur noch schlimmer. Die Erlösung kommt nach 20 Sekunden, denn dann wechselt das Programm automatisch den Begriff.

Zeichenkünste sorgen für Lachanfall

Aitchisons Zeichenkünste dürften jedenfalls nicht nur bei ihren beiden Kollegen für einen Lachanfall gesorgt haben. (jkali)