Er hat anzügliche Nachrichten und Nacktbilder an den 14-Jährigen Dylan geschickt – dachte Paul H. (55) aus Stafford zumindest.

Was er nicht ahnen konnte: Der angeblich 14-Jährige war laut des „Stoke Sentinel“ eigentlich ein Polizist, der für die verdeckten Ermittlungen ein Fakeprofil erstellt hat. Das Gericht hat den 55-Jährigen nun verurteilt.

Mann (55) schickt Nacktbilder an Fakeprofil

„Der Angeklagte hatte Kontakt zu dem ‚Kind‘ und schrieb ihm eine Vielzahl an Nachrichten und Bildern. In dem Chat ging es hauptsächlich um sexuelle Themen, außerdem wurde das Bild eines erigierten Penisses verschickt“, sagte eine Staatsanwältin.

Die Chats fanden im Oktober 2017 statt. Zu der Zeit soll H. sich gerade von seinem langjährigen Lebenspartner getrennt und unter extrem wechselhaften Stimmungen gelitten haben.

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Angeklagter „konnte den Versuchungen nicht widerstehen“

„Er konnte den Versuchungen des Online-Chats nicht widerstehen. Das ist ihm mittlerweile extrem unangenehm. Glücklicherweise geht es H. wieder besser“, sagte sein Verteidiger der „Stoke Sentinel“.

H. bekannte sich vor Gericht schuldig, mit dem Jungen einen für ihn erotischen Chat gehabt zu haben. H. muss nun 150 Arbeitsstunden ableisten und die Gerichtskosten tragen.