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Lidl baut seine Filialen um – um dieses nervige Problem zu lösen

Lidl baut seine Filialen um – um dieses nervige Problem zu lösen

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18.1.2018 xkhx Logo, Symbolbild, Marken Lidl Discounter - Tochterunternehmen der Schwarz-Gruppe *** 18 1 2018 xkhx logo icon image brands Lidl discount store subsidiary of the black group Foto: imago/Hartenfelser
  • Bei Discoutnern wie Lidl oder Netto ist es oft sehr unübersichtlich
  • Lidl hat jetzt genug davon und gestaltet seine Filialen um
  • Kunden sollen Produkte schneller finden

Berlin. 

Discounter wie Lidl, Netto oder Aldi sind riesige Wühltische. Die Klobrille, die gerade im Angebot ist, liegt zum Beispiel neben dem Pesto aus der „italienischen Woche“. Und wo vergangene Woche noch das Bügelbrett lag, gibt es heute Turnschuhe …

Dass die Läden ihren Kunden supergünstige Angebote präsentieren wollen, ist eine gute Sache und macht ihren Erfolg aus. Doch häufig verlieren Kunden den Überblick – und finden die im Prospekt angebotene Ware nicht. Oft wird mehrmals in der Woche das Angebot gewechselt, die Ware hin und hergeschoben.

Lidl will mehr Übersicht in Läden

Bei Lidl soll das Suchen nach Aktionsware bald der Vergangenheit anhören. Wie der Discounter gegenüber dem Business Insider ankündigt, hat er ab diesem Jahr sein System verändert. Aktionsangebote sollen jetzt an einem festen Standort und mit Hinweisen gut sichtbar für die Kunden zu finden sein.

„Unsere wechselnden Aktionssortimente sind so platziert, dass wir für die Kunden eine gute Sichtbarkeit und Übersichtlichkeit erreichen“, sagte ein Sprecher.

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Und wie sieht die Veränderung aus?

Artikel aus der Montags- und Donnerstagsaktion sollen für eine Woche am selben Platz stehen. Entsprechende Hinweise zeigen an, aus welcher Angebotswoche die Produkte stammen. Und Lidl geht auch ein weiteres Problem an, dass Kunden gehörig auf den Geist ging.

Ist ein Produkt nicht mehr verfügbar, bekommen Kunden einen Code, mit dem sie sich die Ware im Internet versandkostenfrei bestellen können. (bekö)