- Airbnb ist eine beliebte Plattform, um authentische Unterkünfte in aller Welt zu finden
- Doch manchmal wird der Aufenthalt zum Albtraum
- Das sind die schlimmsten Airbnb-Horrorgeschichten
Berlin.
Airbnb ist für viele Reisende inzwischen eine ganz selbstverständliche Option, wenn sie auf der Suche nach Unterkünften sind – sei es für einen Wochenend-Trip mit Freunden, eine Geschäftsreise oder ein paar romantische Tage mit dem Partner. Doch immer wieder machen Kunden furchtbare Erfahrungen – von der verwesten Leiche im Garten bis zu versteckten Kameras im Schlafzimmer.
Der australische Reiseblogger Asher Fergusson hat einige dieser Horrorgeschichten zusammengetragen. Das sind die acht schlimmsten Erlebnisse:
• Mann von Airbnb-Bekannten getötet:
Ramis Jonuzi starb bei einem Aufenthalt in einem Haus im australischen Melbourne. Der 36-jährige Maurer wurde von drei Männern getötet, die er eine Woche zuvor über die Online-Plattform kennengelernt hatte. Zum Bericht.
• Gast gefangen gehalten und sexuell missbraucht:
Der damals 19-jährige Jacob Lopez berichtet, von seiner Airbnb-Gastgeberin in Madrid im Apartment eingesperrt und sexuell missbraucht worden zu sein. Als Jacob seine Mutter anrief, um sie um Hilfe zu bitten, alarmierte diese Airbnb, wurde jedoch nur an die örtliche Polizei verwiesen. Zum Bericht.
• Versteckte Kameras im Schlafzimmer:
Derek Starnes und seine Frau hatten bereits eine Nacht in ihrer Wohnung in Florida verbracht, als sie ein kleines Loch an der Seite des Rauchmelders im Schlafzimmer entdeckten. Sie nahmen das Gerät auseinander und fanden: eine Kamera! Auf der Speicherkarte fand die Polizei später Aufnahmen von ihnen sowie von weiteren möglichen Opfern. Zum Bericht.
• Wohnung entpuppt sich als geheimes Bordell:
Der schwedische Medizinstudent Axel Brorson wollte eigentlich fünf Monate in einer WG in New York wohnen, flüchtete aber so schnell es ging, als er herausfand, dass die Zimmer für Prostitution genutzt wurden, während die Airbnb-Gäste abwesend waren. Zum Bericht.
• Verweste Frauenleiche im Garten:
Eine Gruppe Freunde wollte südlich von Paris ein Party-Wochenende verbringen, doch dann fanden sie eine Leiche. Die Frau war bereits so stark verwest, dass es unmöglich war, die Todesursache zu bestimmen. Zum Bericht.
• Vom Gastgeber die Treppe hinuntergestoßen:
Weil sie zu spät auscheckte, ist eine Frau mit ihrem Airbnb-Vermieter in Amsterdam in einen Streit geraten. Dabei hat der 47-Jährige sie die Treppe hinuntergeschubst. Sie erlitt Verletzungen an Kopf, Rücken und Armen. Zum Bericht.
• 9000 Euro für schäbiges Appartement:
Ein Anwalt dachte, er hätte mit der Wohnung auf Roosevelt Island in New York einen guten Fang gemacht. Doch statt des „bequemen und modernen“ Appartements mit „vielen Annehmlichkeiten“ fand er eine baufällige Bruchbude vor. Zum Bericht.
• Polizeibekannter Pädophiler durfte vermieten:
Ein bereits auffällig gewordener Pädophiler hat in Manchester ein Bett im „Harry Potter“-Style unter einer Treppe angeboten und es als „toll für Abenteuer alleine“ angepriesen. Zum Bericht.
Um selbst keine schlechten Erfahrungen mit Airbnb zu machen, gibt Reiseblogger Fergusson einige Tipps. Dazu gehören unter anderem: niemals eine Unterkunft ohne Bewertungen buchen, sich nicht von Fotos täuschen lassen und die Beschreibungen sorgfältig lesen. (cho)