Schauspieler Lars Eidinger misst seit der Geburt seiner Tochter seinem Beruf weniger Bedeutung zu. „Als meine Tochter geboren wurde, hätte sie eigentlich wegen eines Herzfehlers nicht leben können“, sagte der 37-Jährige dem „Zeit-Magazin“ laut Vorabbericht vom Donnerstag.
Hamburg (dapd). Schauspieler Lars Eidinger misst seit der Geburt seiner Tochter seinem Beruf weniger Bedeutung zu. „Als meine Tochter geboren wurde, hätte sie eigentlich wegen eines Herzfehlers nicht leben können“, sagte der 37-Jährige dem „Zeit-Magazin“ laut Vorabbericht vom Donnerstag. Den Arzt, der seine Tochter operiert hatte, sah er einen Tag später in der Kantine in der Schlange stehen. „Das musst du mal einem Schauspieler sagen, dass er sich auf einem Filmset hinten anstellen soll“, fügte Eidinger hinzu. „Für mich ist dieser Mann ein Held. Der hat nicht alle acht Wochen Premiere, sondern jeden Morgen.“ Er könne sich nun nicht mehr einreden, „dass es etwas Besonderes ist, was wir machen“.
dapd