- Eine Kundin entdeckte in der Burger-King-Filiale am Münchner Hauptbahnhof eine Maus
- Sie schoss ein Foto und beschwerte sich bei der Fast-Food-Kette
- Der Inhaber des Restaurants ist in dieser Hinsicht angeblich kein Unbekannter
München.
Eine Kundin staunte nicht schlecht, als sie eine Burger-King-Filiale am Münchner Hauptbahnhof besuchte und eine Maus vor ihren Augen im Restaurant herumwuselte. Sie schoss ein Foto und beschwerte sich beim Unternehmen. Der Inhaber der Filiale war vor drei Jahren angeblich bereits in einen ähnlichen Skandal verwickelt.
Der „Stern“ veröffentlichte das Bild der Maus im Restaurant, das die Kundin geschossen hatte. Die Besucherin habe der Fast-Food-Kette nach dem Vorfall geschrieben und Fotos mitgeschickt, berichtet das Blatt. Sie habe wissen wollen, was nun gegen die Schädlinge unternommen werde.
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Burger King leitet „zusätzliche Maßnahmen“ ein
Das Unternehmen habe ihr daraufhin zwar geschrieben, dass der Mäusebefall bereits bekannt sei. Die Kundin habe allerdings keine Antwort darauf bekommen, was geschehen soll, um die Tiere zu bekämpfen. Gegenüber dem „Stern“ gab Burger King Deutschland an, man habe auf den Hinweis der Kundin reagiert.
Der Franchisenehmer habe „zusätzliche Maßnahmen veranlasst und die bestehenden intensiviert“, heißt es in der Stellungnahme der Fast-Food-Kette. Zudem würden nun Experten die Filialen am Bahnhof begutachten, mehrmals am Tag führe ein Hygienebeauftragter Kontrollgänge durch.
„Das Restaurant wird täglich in regelmäßigen Abständen von den Mitarbeitern vor Ort gereinigt und desinfiziert“, heißt es weiter. Einmal pro Jahr werde das Restaurant zusätzlich durch ein externes Hygiene-Institut geprüft.
Ähnlicher Skandal vor einem Jahr
Der Vorfall ist nicht der erste seiner Art. Bereits vor knapp einem Jahr wurde laut „tz“ eine Maus in einer Burger-King-Filiale am Giesinger Bahnhof entdeckt. Ein pikantes Detail: Sowohl das Restaurant am Münchner als auch das am Giesinger Bahnhof sollen dem gleichen Inhaber gehören. (leve)