Die Niederlage saß sicher noch tief in den Knochen: Erst am Montag mussten Joko und Klaas die Prosieben-Sendung „taff“ moderieren, weil sie bei ihrer neuen Show „Joko und Klaas gegen Prosieben“ verloren hatten. Einen Tag später dann die Revanche gegen den Sender.
Das Konzept der Sendung: In einzelnen Spielen treten Joko und Klaas gegen andere Prominente von Prosieben an. Wenn die beiden Moderatoren verlieren, müssen sie eine Aufgabe erfüllen, die der Sender erst kurz zum Ende der Show verrät. Bei der zweiten Show und dem Sieg von Prosieben war die „Strafe“ eine komplette Folge der Live-Sendung „taff“ zu moderieren.
„Joko und Klaas“: Moderator verrät den Sieger schon vor dem Finale
Die erste Folge der Show hingegen gewannen die Ex-Circus-Halligalli-Moderatoren. Sie erkämpften sich 15 Minuten Sendezeit zur Primetime. Dabei durften sie das Programm völlig frei gestalten. Alles war möglich.>>> Lies hier, wie sie das Publikum mit dieser Aktion begeisterten
Ärgerlich für die Zuschauer bei der dritten aktuellen Show am Dienstag: Der Sieger stand schon vor dem Finale fest. Nein, nein, ein abgekartetes Spiel war es keinesfalls. Nur: Moderator Steven Gätjen (46) machte einen entscheidenden Fehler.
Als er süffisant vor dem letzten Spiel den beiden Witzbolden von Prosieben erklären wollte, welche Strafe bei der Niederlage auf sie zukäme, war mehr als offensichtlich, dass Joko und Klaas das Ding gewinnen werden.
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Denn Gätjen sagte vor dem „großen Finale“: „Wenn ihr gleich verliert, dann erwartet ProSieben von euch eine neue Frisur“. Sie sollten sich eine Glatze rasieren und einen Büschel Haare übrig lassen, der in Form des Prosieben-Logos rasiert wird.
Passend dazu soll die Frisur auch noch in Rot gefärbt werden. Sogar ein Bild wird eingeblendet, dass die Horror-Frisur zeigt.
Blöd nur: Die Show am Dienstag war eine Aufzeichnung, die „taff“-Sendung am Vortag war live.
Spätestens da war jedem klar, der „taff“ am Vortag geschaut hatte, dass die Herausforderer mit ihrer gewohnten Frisur die Klatsch-und-Tratsch-Sendung moderiert hatten.
Auch die Nutzer bei Twitter sind verwirrt, als sie die Sendung schauen:
- „Checkt doch schon jeder, dass sie gewinnen…da hat jemand bei pro7 wohl nich so gut kombiniert“
- „Joko und Klaas haben doch schon die Show gewonnen oder nicht?“
- „Hä aber wir haben doch jk gestern bei taff gesehen, und da waren ihre Frisuren normal? Spoiler Alarm?“
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Spannend dürfte es aber dennoch werden. Denn die 15 Minuten-Sendezeit werden schon am Mittwochabend eingelöst. Dafür schiebt Prosieben „Grey’s Anatomy“ etwas nach hinten. Ob es diesmal genauso hoch gesellschaftskritisch wie beim ersten Mal wird, bleibt abzuwarten. (js)