Der 27-jährige ESC-Gewinner braucht ein Spenderherz
Die Situation scheint kritisch zu sein
Salvador Sobral soll auf der Intensivstation liegen
Berlin.
Im Mai gewann der Portugiese Salvador Sobral (27) mit seiner Ballade „Amar Pelos Dois“ den Eurovision Song Contest (ESC). Doch seine musikalische Karriere musste der Musiker Anfang dieses Monats aus gesundheitlichen Gründen vorerst auf Eis legen. Nun wird deutlich, wie schlimm es wirklich um den Musiker steht. Fans und Freunde bangen des um das Leben des 27-Jährigen.
Der Portugiese befindet sich derzeit auf der Intensivstation in einer Klinik nahe Lissabon, wie „Correio da Manhã“ berichtet. Dort wartet Sobral auf ein Spenderherz. Ein Freund sagte der Zeitung, dass der Sänger trotz der schwierigen Situation die Hoffnung und den Glaube nicht aufgegeben hat. „Er ist ein toller Mensch und ganz ruhig“, heißt es.
Emotionaler Abschied von der Bühne Dass der Musiker mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat, ist bereits seit seiner Teilnahme am ESC in Kiew bekannt. Bei den Proben musste er sich von seiner Schwester, die auch den Song komponiert hatte, vertreten lassen. Damals hieß es, Sobral leide an einer Herzkrankheit und stehe auf der Liste für ein Spenderherz.
Seinen Abschied von der Bühne feierte Sobral bereits am 8. September bei einem Festival in Portugal. Dort stand er vorerst zum letzten Mal zusammen mit seiner Schwester auf der Bühne und performte auch seinen ESC-Siegersong. Dabei flossen auch einige Tränen.
Von seinen Fans verabschiedete er sich zuvor bereits in einer Videobotschaft. In dieser zeigte er sich allerdings hoffnungsvoll, bald wieder auf die Bühne zurückkehren zu können. (jei)
So ging es los für die deutsche Starterin Levina beim ESC-Finale 2017 in Kiew. Die Berlinerin sang ihre ersten Worte im Liegen.
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Ihr Song „Perfect Life“ hob sich allerdings wenig vom Pop-Einerlei des ESC-Finales ab.
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Auch stimmlich zeigte Levina eine durchschnittliche Leistung.
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Als erster Sänger ging Imri aus Israel auf die Bühne.
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Sein Song „I Feel Alive“ konnte auch nicht wirklich überzeugen.
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Kasia Mos aus Polen sang „Flashlight“, blieb aber insgesamt ähnlich blass wie ihr Kleid.
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Naviband sorgten beim ESC erstmals für etwas Action auf der Bühne.
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Die Kandidaten aus Weißrussland hatten mit „Story Of My Life“ ein flottes Poprock-Stück mitgebracht. Am Ende gab es einen Kuss.
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Nathan Trent sang für Österreich „Running On Air“.
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Den Internet-Nutzern blieb er allerdings weniger als herausragender Künstler in Erinnerung, sondern nur als „Mann im Mond“.
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Artsvik aus Armenien performte vor einem bunten Bühnenbild ihren Song “Fly With Me“.
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Darf nicht fehlen beim ESC: Flammen auf der Bühne. Ansonsten heizte die Performance der Armenierin nur wenigen Zuschauern ein.
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Amy, Shelley und Lisa Vol von der Band O’G3NE sangen für die Niederlande das Lied „Lights and Shadows“ – eine stimmlich ganz starke Vorstellung mit dreistimmigem Gesang.
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Das Sunstroke Project machte kräftig Party auf der Bühne.
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Für Moldavien sangen sie den Song „Hey Mamma“ und sorgten damit für gute Stimmung in der Halle.
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Joci Papai kam mit seinem Song „Origo“ nicht wirklich gut an.
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Der Sänger aus Ungaren hatte sich teilweise für traditionellen Gesang entschieden – offenbar nicht die beste Wahl.
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Francesco Gabbani aus Italien wurde vor der Show als einer der Favoriten gehandelt.
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Im Internet fand der Italiener mit seinem Song „Occidentali’s Karma“ aber nur wenig Freunde. Zumindest weniger als der Mann im Gorillakostüm.
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Anja Nissen sang für Dänemark „Where I Am“.
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Salvador Sobral aus Portugal begeisterte seine Zuhörer von der ersten Silbe an.
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Mit seiner ruhigen, gefühlvoll gesungenen Ballade „Amar Pelos Dois“ brachte er die Halle und die Internetnutzer zum Dahinschmelzen. Dafür gab es den Sieg beim ESC.
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Dihaj aus Aserbaidschan sang „Skeletons“ – am meisten bewundert wurde bei ihrem Auftritt aber die Pferdefigur auf der Bühne.
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Jacques Houdek aus Kroatien sang ein Duell mit sich selbst – teilweise mit sanfter hoher Stimme, dann wieder als Tenor.
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Gesanglich war der Song „My Friend“ sicherlich einer der anspruchsvollsten Songs, allerdings konnte er das Publikum nicht ganz überzeugen.
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Isaiah ging für Australien an den Start und sang seine gefühlvolle Nummer „Don’t Come Easy“.
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Der junge Aussie überraschte mit seiner kräftigen und zugleich sanften Stimme.
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Für Griechenland ging Demy ins Rennen.
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„This is Love“ kam nicht nur durch das eindrucksvolle Bühnenbild imposant rüber.
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Auf Surfer-Style setzte Manel Navarro aus Spanien.
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Gesanglich gab es bei „Do It For Your Lover“ aber den ein oder anderen Holperer. Es wurde der letzte Platz.
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„Grab The Moment“ hieß der Song, den Norwegen nach Kiew schickte.
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Der Sänger Jowst zeigte eine solide Performance.
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Lucie Jones sang für das Vereinigte Königreich.
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Die Britin überzeugte mit ihrem Lied „Never Give Up On You“ dank einer starken Stimme.
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Beim Song „Gravity“ aus Zypern fiel vor allem die Tanz-Choreografie ins Auge…
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… was auch daran gelegen haben könnte, dass der Sänger Hovig gesanglich nicht wirklich überzeugen konnte.
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Ilinca jodelte, Alex Floreas versuchte sich am Gesang. Am Ende war Rumäniens „Yodel It!“ eher merkwürdig als schön.
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O.Torvald ging für den Gastgeber Ukraine ans Mikro und brachte mit „Time“ eine der wenigen rockigen Nummern beim diesem Finale.
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Blanche sorgte bei ihrem Auftritt mit ihrer ruhigen, außergewöhnlichen Stimme für Abwechslung.
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Die Belgierin holte mir „City Lights“ am Ende den vierten Platz.
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Robin Bengtsson sang für Schweden „I Can’t Go On“.
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Bei seiner Performance kam kurz Boyband-Flair auf.
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Kristian Kostov bei seinem Auftritt mit dem Lied „Beautiful Mess“. Der Bulgare musste nur Portugal den Vortritt lassen.
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„Requiem“ gab es von der Sängerin Alma zu hören
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Die französische Kandidatin trat (natürlich) vor einer großen Eiffeltum-Kulisse auf.
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