Neubrandenburg.
Die mobile Wache auf dem Festival „Fusion“ in Neubrandenburg hat am Sonntag einen leblosen Mann (28) in seinem Zelt auf dem Festivalgelände gefunden.
Die hinzugerufenen Rettungskräfte und ein Notarzt konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen, wie die Polizei mitteilte.
Fusion 2019: Toter auf Festival – Polizei schließt Fremdverschulden aus
Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren ein. Zur Todesursache können die Beamten bisher keine genauen Angaben machen.
Ein Fremdverschulden werde derzeit ausgeschlossen.
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Psychologische Betreuung für Freunde des Verstorbenen
Der Sanitätsdienst des „Fusion“-Festivals übernahm anschließend die psychologische Betreuung der Freunde des verstorbenen 28-Jährigen, die gemeinsam mit ihm auf dem Festival waren.
Bereits Anfang Juni gab es einen tragischen Todesfall auf einem Festival. Auf dem „Sputnik Spring Break“-Festival auf der Halbinsel Pouch im Muldenstausee bei Bitterfeld (Sachsen-Anhalt) verstarb ein 18-Jähriger noch vor dem eigentlichen Beginn der Veranstaltung an einer Alkoholvergiftung.
Auf dem Fusion-Festival kam es laut Polizei zu mehreren Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Polizei kontrollierte Abreisende am letzten Festivaltag. Die Polizei erstattete 51 Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. 39 Menschen fuhren unter dem Einfluss von Drogen. (vh)