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Frau wird brutal mit Ast vergewaltigt – zwei Jahre später stirbt sie an den inneren Verletzungen

Frau wird mit Ast vergewaltigt – zwei Jahre später stirbt sie an den inneren Verletzungen

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Germany, Freiburg, Woman holding hand of man in hospital, close up model released PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxHUNxONLY DRF000024 Germany Freiburg Woman Holding Hand of Man in Hospital Close up Model released PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxHUNxONLY DRF000024 Foto: imago/Westend61
  • Die Russin Anna Barmina wurde vor zwei Jahren Opfer eines Serienvergewaltigers
  • Sie brauchte fast ein Jahr, bis sie wieder zu Bewusstsein kam, sprach seitdem aber nicht
  • Nun ist die 33-Jährige ihren inneren Verletzungen erlegen

Berlin. 

Es war eine Tat von unvorstellbarer Gewalt: Im September 2015 wird der russische Serienvergewaltiger Gizar Ziyangareev aus der Haft entlassen, eine Woche später sticht er Anna Barmina, einer damals 31-jährigen Kosmetikvertreterin, von hinten mit einem Messer in den Rücken, zieht sie in ein Waldstück und vergewaltigt sie mit einem abgebrochenen Ast.

Barminas Organe werden schwer verletzt. Sie erleidet einen Herzinfarkt und fällt ins Koma. Zwar gelangt die junge Frau nach einem knappen Jahr wieder zu Bewusstsein, doch sie ist so traumatisiert, dass sie nie wieder sprechen wird. Vergangene Woche erliegt Anna Barmina ihren inneren Verletzungen in einem Krankenhaus in Ufa im Südwesten Russlands.

Längste Haftstrafe aller Zeiten

Wie unter anderem „The Sun“ berichtet, sei sie eine von vier Frauen gewesen, die Ziyangareev innerhalb einer Woche vergewaltigt hatte. Ihr Peiniger wurde demnach zu einer erneuten Haftstrafe von 23 Jahren verurteilt – so lange wie kein Vergewaltiger in Russland zuvor.

Barminas Mutter Natalia nannte ihn ein „unmenschliches Monster“ und kritisierte das Gericht dafür, dass Ziyangareev nicht die Todesstrafe erhalten hatte. „Eines Tages wird er aus dem Gefängnis herauskommen und weiter vergewaltigen“, zitiert sie der „Mirror“.

Gericht verkürzt Haft für Täter

Kurz bevor Barminas Tod habe ein Gericht die Freiheitsstrafe um einen Monat verkürzt, nachdem der Täter angeführt hatte, dass seine Mutter und Kinder von ihm abhängig seien. Barminas Familie verurteilte die Entscheidung als „völlig falsches Signal“. (cho)