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Frau schickt 65.000 Nachrichten nach erstem Date an Mann – dann schaltet sich die Polizei ein

Frau schickt 65.000 Nachrichten nach erstem Date an Mann – dann schaltet sich die Polizei ein

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Maricopa County Superior Court Foto: Maricopa County Superior Court
  • Mit Zehntausenden Nachrichten wollte eine Frau das Interesse eines Mannes wecken
  • Doch die Idee ging nach hinten los
  • Sie wurde wegen Stalkings festgenommen

Phoenix. 

In den USA ist eine Frau wegen Stalkings festgenommen worden. Wie das Portal „Azcentral“ berichtet, habe die 31-Jährige aus Phoenix im Bundesstaat Arizona einen Mann mit Nachrichten förmlich überflutet. Insgesamt habe sie ihm nach einem ersten Treffen im vergangenen Sommer etwa 65.000 Nachrichten geschickt.

Am Tag seien es an die 500 Stück gewesen, die die Frau verschickte. Trotz der Vielzahl an Nachrichten sei das Interesse des Mannes nicht geweckt worden. Doch die Angeklagte habe nicht locker gelassen. Im Gegenteil: Sie habe ihm zu Hause aufgelauert. Erst als die Polizei eingriff, sei sie verschwunden.

Stalkerin ließ nicht locker

Die Nachrichten seien anschließend im Ton rauer geworden. Mehrfach habe die 31-Jährige damit gedroht, den Mann umzubringen. „Was würde ich nur mit deinem Blut machen“, soll sie ihm dem Bericht zufolge zum Beispiel geschrieben haben. „Ich würde darin baden.“

Doch damit nicht genug: Als ihr Stalking-Opfer im April verreist sei, sei sie bei ihm zuhause eingebrochen. Der Mann konnte das live auf den Bildern seiner Überwachungskamera vom Ausland aus verfolgen. Er alarmierte die Polizei. Die Beamten nahmen die Stalkerin fest, während sie in seiner Wanne ein Bad nahm.

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Sie wurde zunächst freigelassen, wenig später aber wieder festgenommen, weil sie ihrem Opfer weiter auflauerte. Sie sei bei ihm auf Arbeit erschienen und habe sich dort als seine Frau ausgegeben. Der Polizei sagte sie laut „Azcentral“, dass sie niemals die Absicht gehabt habe, den Mann zu verletzen.

Nun wird es wohl zu einem zweiten Date mit dem Mann kommen. Dieses wird allerdings im Gerichtssaal stattfinden: Dort muss sich die Angeklagte bald wegen Bedrohung, Einschüchterung, Stalking und Schikane verantworten. (bekö)