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Dramatischer Todeskampf: Leopard greift deutschen Touristen an und verbeißt sich minutenlang in seiner Kehle

Dramatischer Todeskampf: Leopard greift deutschen Touristen an und verbeißt sich in seiner Kehle

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Dramatischer Todeskampf: Leopard greift deutschen Touristen an und verbeißt sich minutenlang in seiner Kehle

Dramatischer Todeskampf: Leopard greift deutschen Touristen an und verbeißt sich in seiner Kehle

Großwildjagd - eine umstrittene Leidenschaft

Jedes Jahr reisen Tausende Jäger nach Afrika, um Großwild zu erlegen. Diese Art der Jagd ist jedoch höchst umstritten - und auch für die Jäger gefährlich.

  • In Namibia ist es zu einer dramatischen Attacke eines Leoparden gekommen
  • Er griff einen deutschen Touristen an
  • So kam es zu dem Vorfall

Windhoek. 

Was für ein Horror-Urlaub: In Namibia ist ein deutscher Tourist von einer Raubkatze angegriffen worden. Wie „The Namibian“ berichtet, sei der 61-Jährige gemeinsam mit seiner Frau in einem Wohnmobil unterwegs durch das Land gewesen.

In einer Nacht habe der Mann aus Konstanz ein Geräusch gehört, eine Art Kratzen, das aus Richtung der Tür gekommen sei. Er habe das Fenster schließen wollen – und sei plötzlich von einem Leoparden angegriffen worden.

Leopard ließ sich nicht verscheuchen

Das Tier habe sich in seiner Kehle verbissen. Mit seinen Krallen habe er die Kopfhaut des Mannes abgezogen. Auch an anderen Körperstellen sei er schwer verletzt worden – und das vor den Augen seiner Frau, die den Todeskampf mit ansehen musste!

Sie habe versucht ihn festzuhalten. Irgendwann habe das Tier von ihrem Mann abgelassen, nachdem er ihm die Finger in die Augen gedrückt habe, heißt es weiter. Doch der Todeskampf sei noch lange nicht vorbei gewesen: Das Tier habe sich nicht verscheuchen lassen und vor dem Wagen gewartet.

An ein Entkommen war nicht zu denken, denn die Frau des 61-Jährigen konnte „Bild“ zufolge das Wohnmobil nicht fahren. Beide seien auf Hilfe angewiesen gewesen. Erst Stunden später, gegen sieben Uhr morgens, kam die dann endlich: Ein Farmer hatte das Wohnmobil gesehen und das Tier verscheucht.

Im Krankenhaus versuchten Ärzte in einer mehrstündigen Operation das Leben des Mannes zu retten – und er hatte Glück: Es habe nicht viel gefehlt, dann wäre seine Hauptschlagader getroffen worden. Inzwischen ist sein Zustand stabil, er muss sich aber noch erholen, bevor er wieder nach Deutschland zurückkehrt. (bekö)