Mit den ersten Sonnenstrahlen kommt auch die Lust auf farbenfrohe und duftende Blumen zurück. Wenn die Gefahr für Bodenfrost vorbei ist, können Hobby-Gärtner mit dem Bepflanzen von Balkon und Garten beginnen.

Berlin (dapd). Mit den ersten Sonnenstrahlen kommt auch die Lust auf farbenfrohe und duftende Blumen zurück. Wenn die Gefahr für Bodenfrost vorbei ist, können Hobby-Gärtner mit dem Bepflanzen von Balkon und Garten beginnen.

Zwiebelblumen wie Krokusse, Hyazinthen, Narzissen und Tulpen gehören zu den beliebtesten Frühlingsblühern. Wer versäumt hat, sie im Herbst zu pflanzen, kann sie jetzt frisch angetrieben im Fachhandel kaufen und umpflanzen. Bei der Gefahr von Nachtfrost empfiehlt es sich, die Blüten abends mit Vlies oder Zeitungspapier abzudecken.

Bereits seit Anfang des Jahres sind Stiefmütterchen, Primeln, Alpenveilchen und Buschwindröschen erhältlich. Auch sie können ab Mitte März in Blumenkästen oder ins Beet umgesetzt werden. Sie sind frostunempfindlich und nehmen deshalb auch in kalten Nächten keinen Schaden. Wer die verblühten Pflanzenteile regelmäßig abschneidet, kann sich mit etwas Glück über neue Triebe freuen.

Da die Frühlingsmonate meist feuchter sind als der Sommer, muss weniger gegossen werden. Die Gefäße für Balkon- und Kübelpflanzen sollten relativ groß sein und eine Entwässerungsfunktion haben, damit es bei viel Regen nicht zu Staunässe kommt. Die Erde vom Vorjahr sollte nicht mehr verwendet werden. Sie ist ausgelaugt und kann Pilze und andere Schädlinge enthalten.

dapd