- Eine 17-Jährige ist in ihrem Urlaub in Spanien auf tragische Weise ums Leben gekommen
- Der Unfall ereignete sich bereits 2015
- Der Fall wird jetzt vor einem spanischen Gericht aufgerollt
Schlechtes Englisch soll der Grund dafür gewesen sein, dass eine 17-Jährige aus den Niederlanden 2015 beim Bungee-Jumping gestorben ist. Wie der „Telegraph“ berichtet, muss sich der Leiter der Firma wegen fahrlässigen Totschlags vor einem spanischen Gericht verantworten.
Demnach sei der Mitarbeiter aufgrund seiner schlechten Sprachfähigkeiten nicht geeignet gewesen, ausländischen Touristen vor dem Bungee-Sprung Anweisungen zu geben. Er habe dem Mädchen „No jump“ („Springe nicht“) gesagt, das wiederum „Now jump“ („Springe jetzt“) missverstand und daraufhin ungesichert in die Tiefe stürzte. Eigentlich hätte der Mitarbeiter aus diesem Grund auch „Don’t jump“ sagen sollen.
Bungee-Jumping war auf Brücke verboten
Das ist nicht der einzige Fehler, den die Richter bemängelten. So habe es weder Sicherheitsanweisungen gegeben, noch habe der Mitarbeiter den Ausweis der Minderjährigen verlangt.
Doch nicht nur wegen ihres Alters hätte sie gar nicht springen dürfen: Auf der Brücke war Bungee-Jumping ausdrücklich verboten. (bekö)