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Bitte nicht öffnen! LKA warnt vor gefälschten E-Mail-Rechnungen und ihrem gefährlichen Anhang

Bitte nicht öffnen! LKA warnt vor gefälschten E-Mail-Rechnungen und ihrem gefährlichen Anhang

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Bitte nicht öffnen! LKA warnt vor gefälschten E-Mail-Rechnungen und ihrem gefährlichen Anhang

Bitte nicht öffnen! LKA warnt vor gefälschten E-Mail-Rechnungen und ihrem gefährlichen Anhang

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Phishing-Mails versuchen Kunden zu täuschen. Sie geben vor von einem vertrauenswürdigen Absender zu stammen. Und transportieren Viren.

Berlin. 

Gefälschte E-Mails mit Zahlungsaufforderungen täuschen arglose Online-Shopping-Kunden. Eine besonders heimtückische Attacke wird zur Zeit im Namen des Online-Bezahldienstes „Klarna Bank AB“ verschickt, warnt das Landeskriminalamt Niedersachsen. In den betroffenen E-Mails stehen persönliche Daten der E-Mail-Empfänger, im Anhang verschicken die Angreifer Schadsoftware.

Vier verschiedene vermeintliche „Klarna“-E-Mails sammelten Betroffene bei „onlinewarnungen.de“. Dort können Nutzer E-Mails einsenden, die ihnen auffällig erscheinen. Grundsätzlich sollten solche Mails immer auch an das betroffene Unternehmen gesandt werden. Onlinehändler haben hierfür in der Regel eigene E-Mail-Adressen eingerichtet.

„Klarna“ warnt Kunden

Der Online-Bezahldienst reagierte umgehend und warnte seine Kunden über die sozialen Medien. „Wenn du eine verdächtige Zahlungsaufforderung per E-Mail erhältst, raten wir dir, die angehängte Datei nicht zu öffnen, da diese schädliche Software enthalten könnte“, schreibt „Klarna“ bei Facebook.

In den infizierten E-Mails werden die Kunden aufgefordert, in den nächsten 24 Stunden zu reagieren und einen erfundenen ausstehenden Betrag umgehend zu begleichen. Im Anhang zur E-Mail findet sich außerdem eine ZIP-Datei, die eine Schadsoftware auf dem Computer des Kunden installiert.

Neuinstallation kann nötig werden

Das Landeskriminalamt Niedersachsen empfiehlt Betroffenen, ihren Computer mit einem aktuellen Antivirenprogramm zu prüfen. Es könne notwendig sein, das Betriebssystem neu zu installieren. In jedem Fall sollten Betroffene Anzeige bei ihrer örtlichen Polizei-Dienststelle erstatten. (dahe)